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    Das Museum of Nuclear Science and History in New Mexico

    18. Mai 2022

    Das Museum of Nuclear Science and History gewährt tiefe Einblicke ins amerikanische Selbstverständnis. Direkt an der Route 66 zeigt es Atomwaffen, Raketen und Flugzeuge. Doch es zeichnet auch wichtige Episoden der Zeitgeschichte nach (Episode 44/66).

    Trägerrakete für eine Atombombe im Museum of Nuclear Science in Albuquerque

    Ein Himmel wie in »Breaking Bad«: Das Museum of Nuclear Science and History in Albuquerque. Foto: Ralf Johnen

    Die Offenheit und Freundlichkeit der Amerikaner gegenüber ausländischen Touristen nimmt wohl die meisten Besucher der USA für das Land und seine Leute ein. Allerorts klingt Fremdlingen, die mit auswärtigem Zungenschlag parlieren, ein neugierig-fröhliches »Where are you from?« entgegen. Wer dann erwidert, dass Deutschland seine Heimat ist, kann mit Kommentaren rechnen, die Amerika-Routiniers gut kennen.

    Das Gegenüber hatte wahlweise einen deutschstämmigen Großvater oder war im Dienste der US-Armee in Germany stationiert. Manchmal genügt auch schon der Hinweise, dass man einmal mit dem Flugzeug in Frankfurt am Main zwischengelandet sei, als Gesprächeröffnung.

    Man trägt Button von »Little Boy« und »Fat Man«

    So geht es auch Besuchern des Museum of Nuclear Science and History in Albuquerque. Als wir das weitläufige Ausstellungshaus betreten, kommen wir recht schnell ins Gespräch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie berichten nach ein bisschen Smalltalk bereitwillig über die Exponate und die Hintergründe des Museums.

    Atombombe »Fat Man« im Museum of Nuclear Science in Albuquerque

    Explosives Exponat: Atombombe vom Typ »Fat Man«. Foto: Ralf Johnen

    Dabei offenbart sich beim Blick auf Accessoires, welche die meist älteren Herren am Revers tragen, dass die Auffassungen von Deutschen und Amerikanern über die Nutzung nuklearer Errungenschaften voneinander abweichen können. Buttons in Form der Atombomben »Little Boy« und »Fat Man«, welche die Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki abwarfen und die Hundertausenden den Tod brachten, lassen uns doch etwas schlucken.

    Ambivalente Gefühle im Museum of Nuclear Science and History

    Es bleibt nicht der einzige ambivalente Eindruck, den wir im Museum of Nuclear Power haben. Die Ausstellungsmacher des 1969 eröffneten Hauses bemühen sich, die ganze Bandbreite der Nuklearenergie abzubilden. Dazu gehört auch die sich wandelnde Haltung der (amerikanischen) Bevölkerung zur Nutzung von Atomkraft.

    Wissenschaftler und Atomforscher auf Biergläsern im Museumsshop des National Museum of Nuclear Power in Albuquerque

    Physiker sind speziell. In Albuquerque zieren sie Biergläser. Foto: Ralf Johnen

    Chronologisch aufgebaut, führt die Ausstellung die Besucher durch die Frühzeiten der Kernenergie Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals war es Atomphysikern gelungen, beispielsweise durch den Einsatz von Röntgenstrahlung in der Medizin den Fortschrittsglauben der Menschen zu beflügeln. Seinerzeit hatte die Atomenergie also ein durchweg positives Image. Dieses ging sogar soweit, dass sich Kunden eines Schuhgeschäftes mit einem eigentümlichen Röntgengerät ihre Füße ausmessen lassen ließen.

    Auf den Spuren des Manhattan Project an der Route 66

    Der umfangreichste Teil des 1969 eröffneten Museums of Nuclear Science aber widmet sich der Nutzung der Atomenergie für kriegerische Auseinandersetzungen. Im Mittelpunkt: der internationale Wettlauf um die Entwicklung der Atombombe im Zweiten Weltkrieg (Stichwort »Manhattan Project«). Maßgeblich daran beteiligt war der umstrittene deutsche Forscher Wernher von Braun, der in Huntsville, Alabama, mit einem großen Team von Forschern an der Entwicklung zerstörerischer Waffen arbeitet. An deren Ende standen bekanntlich die verheerenden Bombardierungen der japanischen Großstädte Hiroshima und Nagasaki am 6. bzw. 9. August 1945.

    Puppe und Gemälde von Albert Einstein im National Museum of Nuclear Power in Albuquerque

    Sprechpuppe mit deutschem Akzent: Albert Einstein. Foto: Ralf Johnen

    Ob die Bombenabwürfe, die Zehntausende Zivilisten auf der Stelle und in späteren Jahren durch die radioaktive Strahlung töteten, gerechtfertigt waren – dies diskutieren Historiker noch immer leidenschaftlich. Und diese Debatte thematisiert auch die Ausstellung. Wobei sich mehrere Museumsguides dahingehend äußern, dass sie persönlich die Bombardements für erforderlich hielten, damit der Zweite Weltkrieg beendet werden konnte.

    Albert-Einstein-Puppe mit deutschem Akzent

    Beeindruckend ist das Außengelände, das nur einen Steinwurf von der Route 66 entfernt ist. Hier sind Flugzeuge und U-Boote ausgestellt, die entweder mit Atomkraft angetrieben werden oder zum Transport von Atommaterial dienen. Und wer dann noch eine animierte Albert-Einstein-Puppe mit deutschem Akzent über Atomphysik fachsimpeln hört, rundet seinen Eindruck vom Museum ab.

    Nummernschild aus Nagasaki nach Zünden der Atombombe im Museum of Nuclear Science in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico

    Zerströrungskraft pur: Ausstellungsstück im Museum of Nuclear Science and History. Foto: Ralf Johnen

    Das Haus möchte der ganzen Bandbreite der Kernenergie gerecht werden. Vom heilbringenden Nutzen in der Medizin über den diskutablen Wert als Energiequelle bis hin zur verheerenden Wirkung beim Einsatz als todbringende Waffe.

    Informationen zum Museum of Nuclear Science and History in New Mexico

    Lage: The National Museum of Nuclear Science & History, 601 Eubank Blvd. SE at Southern Blvd, Albuquerque, NM 87123. Das Museum befindet sich direkt an der historischen Trasse der Route 66 durch Albuquerque.

    Öffnungszeiten: täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 22 Dollar, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren 15 Dollar, unter 5 Jahren ist der Eintritt frei.

    Chilischoten als Türgriffe in einem Restaurant in Albuquerque

    Tipp für ein opulentes Mahl: Sadie’s of New Mexico in Albuquerque. Foto: Ralf Johnen

    Restaurant: Wem es nach der etwas schweren Kost des Nuklear-Museums nach einer weiteren deftigen Stärkung gelüstet, für den haben wir einen Tipp. Fahre zum traditionsreichen und stets gut besuchten, seit Generationen familiengeführten mexikanischen Restaurant Sadie’s of New Mexico (6230 Fourth Street Northwest, Los Ranchos de Albuquerque, sadiesofnewme. Die Spezialität sind Enchiladas, die feurigen Chilisaucen hausgemacht. Da die Portionen gigantisch sind, reicht den meisten Gästen auch ein Hauptgericht für zwei Personen.

    Die Route 66 in Albuquerque

    Albuquerque ist eine Top-Adresse für alle Route 66-Nostalgiker. In der Stadt kannst du 18 Meilen (fast 30 Kilometer) der Originaltrasse bewundern. Laut dem städtischen Tourismusbüro handelt es sich dabei offenbar um den längsten durchgängigen Abschnitt in den gesamten USA. Am Wegesrand stößt du unweigerlich auf Überbleibsel aus der Glanzzeit der Mother Road.

    Die Route 66 auf Boarding Completed

    Für unsere in dieser Art einzigartige Zusammenstellung von 66 Stories über die Route 66 haben wir vor allem abseits des Wegesrandes umgesehen. Die Story über das National Museum of Nuclear Science ist die insgesamt 44. Von der Breaking-Bad-Tour (Nr. 43) sind es nur wenig Kilometer. Geschichte 45 spielt rund um das Städtchen Gallup nahe der Grenze zu Arizona. Bis dahin sind es knapp 235 Kilometer. Vorher gelangst du noch zum höchsten Streckenpunkt, dem sogenannten Continental Divide.

    Text: Frida van Dongen, Bilder: Ralf Johnen, zuletzt geprüft und aktualisiert im April 2025. Die Recherche vor Ort hat das Tourismusbüro von Visit Albuquerque teilweise unterstützt.

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    Frida van Dongen

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    Comment


    Manni
    30. May 2022 at 18:04
    Reply

    ..in den sechziger Jahren habe ich in meiner Eifelheimat GIs kennengelernt : ausnahmslos nette Jungs, die gerne Ihren Militärdienst in Germany leisteten. Mit ihnen haben wir auch oft über Krieg und seine Instrumente gesprochen, die Antworten gleichen denen von heutzutage. Durch den Krieg in der Ukraine verschieben sich altgewohnte Erfahrungen und Meinungen. Der sehr sorgfältige, beeindruckende Bildbericht hilft in jedem Fall, ander Nationen und Menschen zumindest ein kleines bisschen zu verstehen, weiter so ! Manni.



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