Der höchste Punkt der Route 66: Continental Divide
Hinter Albuquerque wartet am Continental Divide der höchste Punkt der Route 66. Von hier aus führt die Mother Road nach Gallup, ein Städtchen, in dem sich in früheren Zeiten Hollywood-Stars …
Ein Reiseblog über die USA. So versteht sich Boarding Completed definitiv. Denn wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich die Vereinigten Staaten mutmaßlich als mein favorisiertes Reiseland bezeichnen.
Die USA inspirieren mich jedes Mal aufs Neue. Das fängt an mit der grandiosen Natur. Sei es die unwirkliche Wüste von Arizona und New Mexico, Nationalparks wie der Yosemite oder der Joshua Tree in Kalifornien, die Rocky Mountains in Colorado oder die einmaligen Bayous in Louisiana.
Ebenso inspirierend finde ich die Städte. Zu meinen Favoriten gehören New Orleans, Saint Louis und Memphis in den Südstaaten. Doch auch Denver in Colorado, Chicago oder Scottsdale in Arizona haben es mir angetan.
Meine favorisierte Reiseart durch die USA ist der Roadtrip. Es ist immer wieder ein Erlebnis, nur mit einer vagen Vorstellung im Frühling durch den Norden Kaliforniens oder im Januar durch Nordflorida zu cruisen. Allerdings setzt die Route 66 allem die Krone auf, am besten in ihrer Gesamtheit von Chicago nach Los Angeles. Dabei kommt man auch gut ohne Klischee aus. Mir hat die mythische Reise durch acht Bundesstaaten auch mit einem VW Jetta und musikalischer Begleitung durch Minimal Techno viel Freude bereitet.
Abgesehen von mythischen Landschaften aber hat mir das Land noch viele weitere spannende Elemente zu bieten. So bin ich ein enormer Fan der amerikansichen Kultur. Seien es die Bücher von Faulkner, Hemingway oder James Ellroy, die Filme von Peter Bogdanovixh bis hin zu Tarantino. Oder die ungeheure Vielzahl an Bands, Songwritern und Hiphop-Formationen, von denen einzelne herauszupicken der Sache nicht gerecht würde.
Bei allem Jubel über die USA als Reiseland möchte ich nicht vergessen, dass mir das Land auch immer Kopfschmerzen bereitet. Polizeigewalt, Rassismus und Überkonsum sind die offensichtliche Seite. Die andere fallen eher in die Kategorie Unannehmlichkeiten. Man denke an Hotelzimmer mit Kühlschränken laut wie ein Presslufthammer, brachiale Klimaanlagen und völlig verchlortes Leitungswasser.
Auch über all diese Dinge schreibt Boarding Completed als Reiseblog über die USA.
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Ralf Johnen
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