
Foto: Ralf Johnen
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Vergesst »Sloppy Joe’s«. Das wahre Key West lebt in einer anderen Bar, die den liberalen […]
Kurz vor der Grenze zwischen Oklahoma und Texas durchquert man mit Erick einen faszinierend trostlosen […]
Eyecatcher im Zeichen der Kunst: der Anbau des Denver Art Museum von Daniel Libeskind
Denver ist die einzige Stadt zwischen Las Vegas, Dallas und Chicago, die mehrfach täglich von Deutschland aus angeflogen wird. Auch deshalb ist die Metropole der Rocky Mountains der perfekte Ausgangspunkt für einen Trip durch den Südwesten der USA. Ein weiterer Grund: in Denver brauchst du kein Auto. [Weiterlesen]
Die tiefe Religiosität des Landes setzt sich bis in den Straßenverkehr von New York City fort
»Ich liebe Infinity Pools.« Das ist einer der meistgehörten Sätze 2018. Von mir werdet ihr diese Worte nicht hören. Dafür mag ich Amerika. Es ist ein großartiges Land zum Reisen. Aber die USA sind eben auch der ultimative Indikator dafür, wo es hingeht mit der Menschheit. Ist es noch das Land der Freiheit? Oder doch eher ein neuerotischer Ort mit einer Vorliebe für absurde Verbote? [Weiterlesen]
The sun? It makes plants grow.
Strände, Sonne und Straßen. Ein Kaufrausch in Einkaufszentren, ein Kater von den Cocktails – und immer diese gute Laune. Mit seinen Kernkompetenzen und seinem Wertekanon kann Florida auch ein wenig penetrant sein. Bei mir war es an Tag 20 meiner Recherchereise für Merian Momente so weit. Ich brauchte etwas anderes: Einsamkeit und Substanz. Beides sollte ich finden. [Weiterlesen]
Am Morgen blinkt das funky Autoradio immer noch. Eine Etage weiter oben, im Kabuff über dem Cockpit, rumort es. Ralf wacht auf und verharrt zum Booten des eigenen Organismus’ erst einmal in einer kleopatrahaften Haltung und blickt mich wortlos an.
Selbstverliebt und stilsicher: South Beach Miami ist und bleibt der schönste Stadtteil des Kontinents
Florida? Das ist doch dieses kulturlose Rentnerparadies, wo man auf dem Weg zu einem überteuerten Vergnügungspark ständig im Stau endet. An dieses Vorurteil muss ich zurückdenken, als ich bei den Recherchen für dieses Buch in einem kleinen, aber durchaus auffälligen Auto durch Palm Beach fahre.[Weiterlesen]
Wir stehen in einem flachen Verwaltungsbau in einem Industriegebiet. Martin meint, wir sollten uns schon mal den Film ansehen, in dem die Basisfunktionen des RV erklärt werden. RV, das steht für Recreational Vehicle. So etwas wie ein Wohnmobil also. Nur halt auf Amerikanisch. [Weiterlesen]
Ein Parkhaus als Sehenwürdigkeit? Geht alles. Zumindest in Miami. Am Westende der längsten und laszivsten Fußgängerzone Floridas waren es die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, die diese Skulptur aus Sichtbeton errichtet haben. [Weiterlesen]
Okay, heute ist der Tag gekommen: Ich habe mich dazu durchgerungen eine Beichte abzulegen, Einblick in eine düstere Seite meiner Seele zu verleihen. Ich werde erklären, warum ich Atemnot bekomme, sobald ich ein bestimmtes Wort höre. Ein Wort, das in der Tourismusindustrie erschreckend häufig und stets mit feierlichem Tonfall verwendet wird: Wellness. [Weiterlesen]
Flachbauten mit Western-Flair und eine Skyline wie in »Dallas«
Wieviel PS hat das Dingen hier noch mal?
Scheitern kommt nicht in Frage. Dieses Zitat des Astronauten Gene Kranz ist in Houston zum geflügelten Wort avanciert. Die texanische Stadt versteht sich als Kraftprotz, der sich unbeirrt seinen Weg bahnt. Angefangen hat der Aufschwung durch den Handel mit Baumwolle und Öl. [Weiterlesen]
Was am Freitagmorgen in Russland passierte, war – gemessen an dem, was möglich ist – […]
Von Alexandra Klaus Den Kopf im Nacken, starren wir an die Decke. Unsere Augen suchen […]
Bill Hudspeth trägt einen Strohhut mit hochgestellten Krempen. Sein rundliches Gesicht zeugt von großer Zufriedenheit. Der Cowboy aus Marietta, Oklahoma, hat an diesem Montagvormittag ein Vermögen gemacht: 1200 Rinder der Spezies Texas Long Horn hat er verkauft – zum Stückpreis von 855 Dollar. [Weiterlesen]