
Foto: Ralf Johnen
Foto: Ralf Johnen
Mehr als 700 Schlösser und Landsitze in den Niederlanden haben die Jahrhunderte überlebt. Ein Trip […]
Noch einmal an einer Gracht sitzen, ohne dass eine Kakophonie aus Kofferrollen den friedlichen Abend durchbricht. Über eine Holzbrücke schlendern, ohne eine Karambolage mit den angetrunkenen Teilnehmern eines Junggesellenabschieds zu riskieren. Oder in einem altholländischen Hofje stehen, ohne sich wie in einem Fotostudio vorzukommen. [Weiterlesen]
Ein Parkhaus als Sehenwürdigkeit? Geht alles. Zumindest in Miami. Am Westende der längsten und laszivsten Fußgängerzone Floridas waren es die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, die diese Skulptur aus Sichtbeton errichtet haben. [Weiterlesen]
Ausgemustert und verlassen: Die Stella-Artois-Brauerei in Leuven. Dahinter der Kirchturm von Sint Geertrui
Selten gibt es diese Tage, an denen alle Puzzlestücke zusammenfallen: Es ist Dezember. Die Temperaturen liegen bei null Grad. Der Himmel sieht aus, als würde er nie wieder aufreißen. Ich befinde mich in einem verlassenen Industriegebiet. Und ich habe die Kamera dabei.[Weiterlesen]
Gigantischer Rundbogen mit kulinarisch hochwertigem Innenleben: Die Markthalle von Rotterdam vor der Eröffnung
Event-Architektur war gestern. Zu zahlreich sind mittlerweile die Baumeister, die Frank O. Gehry nacheifern. Zu austauschbar sind die Gebäude, die dem Guggenheim-Museum in Bilbao ähneln wollen. Und zu oft ist die Idee kopiert worden, mit einer einzigen Bau-Ikone dem daniederliegenden Tourismus neues Leben einhauchen zu wollen.[Weiterlesen]
Rotterdam ist die Liebe meiner Jugend. Meine Oma hat ganz in der Nähe gewohnt – und bei jeder Gelegenheit habe ich mich in den Zug gesetzt, um dorthin zu fahren. Nach 20 Minuten, die ich meist in einer dicken, grauen Tabakwolke verbracht habe, konnte ich aussteigen. Ich war da, in einer Stadt, die schon in den 80ern eine Skyline hatte.[Weiterlesen]
Unwahrscheinliche Popstars, Rembrandt und die Sehnsucht nach einer Welt ohne Photoshop haben dem Mauritshuis in Den Haag schwer zu schaffen gemacht: Das Museum musste sich neu erfinden.
Schon als kleiner Junge wollte er nichts lieber als Türme bauen. Türme für die Ewigkeit. [Weiterlesen]
Ohne Augen geht man nicht auf die Straße. Daher hat Ligita Toomik durchaus Verständnis für all die jungen Frauen, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, indem sie sich auf sichtbar übertrieben hohen Absätzen über das Kopfsteinpflaster von Riga bewegen. Auffallen, sagt sie, ist erlaubt im neuen Lettland. [Weiterlesen]
So gewöhnlich der Ort Raon L’Étape schon immer war, so ungewöhnlich empfanden seine Bewohner das, was da auf der kleinen Halbinsel „Ile Haüsermann“ 1967 installiert wurde – dort wo bis dato nur eine Hütte gestanden hatte: „Die Außerirdischen sind da“, echauffierte man sich über die Ufo-artigen Gebilde, andere begrüßten die Besucher. [Weiterlesen]