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    Mit dem Eisbrecher auf Kreuzfahrt durch die finnische Ostsee

    21. Dezember 2021

    In Finnland gehört zu den aufregensten Erlebnissen, mit einem Eisbrecher auf Kreuzfahrt zu gehen. Stefan hat sich an Bord umgesehen – und ein Bad im Eis genommen.

    Passagiere gehen an Deck der Polar Explorer im Hafen von Rovaniemi

    Foto: Stefan Weißenborn

    Der Eisbrecher auf Kreuzfahrt vibriert bedrohlich. Hoch wird es gehoben, dann runtergedrückt, mal fällt es nach rechts, dann nach links. Kapitän Kenneth Hermansson, 67, eilt vom Steuerpult zum Fenster und beobachtet das endlose Weiß, durch das sich die »Polar Explorer« mit ihren fast 10 000 PS gerade frisst.

    Frontansicht des Eisbrechers Polar Explorer im finnischen Teil der Ostsee

    Foto: Stefan Weißenborn

    Nur scheinbar liegt das Eis ruhig da. »Es ist immer in Bewegung«, sagt Hermansson. Und könne gefährlich werden, wenn man nur eine Sekunde nicht aufpasst.

    Blick von der Brücke des Eisbrechers auf die Fahrrinne in der finnischen Ostsee

    Foto: Stefan Weißenborn

    Spannender als Huskyrennen oder Fahrten mit dem Rentierschlitten

    Eine Kreuzfahrt an Bord eines Eisbrechers gehört in Lappland zu den spektakulärsten Unternehmungen, die man im Winter machen kann. Rentierschlittenfahren? Schön, aber eher langweilig. Sich von einem Rudel Huskys um die verschneiten Birken ziehen lassen? Nicht jedermanns Sache, weil den Hunde unentwegt Magengase entweichen. Mit dem Motorschlitten umherknattern? Gut fürs James-Bond-Punkte-Konto, aber zu laut. Mit dem Schiff auf der gefrorenen Ostsee umhercruisen? Ein ganz anderes Kaliber.

    Passagiere an Deck der Polar Explorer, einem Eisbrecher auf Kreuzfahrt durch den finnischen Meerbusen in Lappland

    Foto: Stefan Weißenborn

    Am Morgen hatte ein Kleinbus die Kreuzfahrt-Touristen in Rovaniemi eingesammelt, der ein paar Kilometer südlich des Polarkreises gelegenen Hauptstadt des finnischen Teils von Lappland. Knapp fünf Stunden dauerte die Anreise bis zum Anleger auf schwedischer Seite, inklusive Mittagspause in Kukkola an der Grenze zu Schweden. Dann endlich blitzte in Båtskärsnäs zwischen den Ästen etwas großes Rot-Oranges auf: der Eisbrecher.

    In Lappland mit dem Eisbrecher auf Kreuzfahrt

    Ein tiefes Brummen liegt über dem Küstenort, aus den Abgasrohren der »Polar Explorer«, Baujahr 1976, entweichen kontrastreich dunkle Wolken, als alle Mann über die Gangway auf das von Schmiere und Schneeresten glitschig gewordene Hinterschiff eilen.

    Reisebegleiter Yarden Kaynan gehört zur Crew der Polar Explorer, ein Eisbrecher auf Kreuzfahrt

    Foto: Stefan Weißenborn

    So weit das Auge reicht, erstreckt sich zur See nur Eis und Weiß. Rund 25 Passagiere sind an diesem Tag mit an Bord, als die Leinen losgemacht werden. Ein Glücksfall, denn es könnten sich auch bis zu 150 auf dem knapp 80 Meter langen Schiff drängen. Fast täglich startet die »Polar Explorer« zu Touristen-Cruises, die Saison dauert von Ende Dezember bis in den April hinein.

    Arbeiter an Deck eines Eisbrechers im finnischen Teil Lapplands

    Foto: Stefan Weißenborn

    Auch in der Fahrrinne wartet dickes Eis

    Beim Ablegen setzen die Schiffsschrauben die Eisschollen im kleinen Hafenbecken in Bewegung. Kurz darauf gleitet der Eisbrecher auf Kreuzfahrt unter dumpfem Klackern entlang der Fahrrinne, die der Eisbrecher tags zuvor freigeräumt hat und jetzt schon wieder eine Eisschicht überzieht.

    Kaiptän Hermansson an Bord der Polar Explorer

    Foto: Stefan Weißenborn

    »Der Bug ist verstärkt und kann Eis bis zu einer Dicke von über einem Meter brechen«, erläutert Reisebegleiter Yarden Keynan. »In der Fahrrinne ist das Eis jetzt vielleicht wieder 10 oder 20 Zentimeter dick. Gleich aber werden wir querfeldein fahren.« Dort wartet eine Eisdecke von bis zu einem Meter Dicke.

    Die Polar Explorer führt ein Leben nach der Ausmusterung

    Seit Dezember 2016 nimmt die Polar Explorer Touristen mit, genauer: Sie bricht das Eis nur noch für Touristen. Zuvor war sie im offiziellen Einsatz, um für den Schiffsverkehr in der Bottnischen Bucht, dem oberen Ende des Bottnischen Meerbusens, die Fahrtwege frei zu halten. Dann wurde sie ausrangiert, denn heute sind die Lastkähne ausladender denn je. Auch ein 14 Meter breiter Eisbrecher genügt nicht mehr, um passierbare Schneisen zu schaffen. Deshalb übernehmen modernere, breitere Eisbrecher heute diese Aufgabe.

    Instrumente an Bord des Eisbrechers im finnischen Meerbusen

    Foto: Stefan Weißenborn

    In touristischer Mission sind noch zwei andere Eisbrecher in der nördlichen Ostsee unterwegs: Der Vorreiter, die 75 Meter lange »Sampo«, verkehrt seit 1987 als Touristenattraktion, ab den Sechzigern war sie im Behördenauftrag unterwegs gewesen. Starthafen ist Ajos in Finnland. Die 37 Meter lange »Arctic Explorer« legt in Luleå in Schweden ab. Die am Axelsvik Port in Båtskärsnäs startende Polar Explorer ist der größte der für Kreuzfahrten genutzten Eisbrecher.

    Wer mit dem Eisbrecher auf Kreuzfahrt geht, besucht auch den Kapitän

    Dass kein Handy und keine Kamera von dem ruckelnden Stahlkoloss ins frostige Meer fällt, als der endlich ins unberührte, dicke Eis abbiegt, ist fast ein Wunder. Die Passagiere hängen wie Handtücher über der Bugwand des Vorderdecks und beobachten, wie sich der Brecher mit vier Knoten nach vorn ackert. Krachend reißt die eisige Versiegelung der Ostsee ein ums andere Mal ein, ihr gelbliches Wasser spült über das Weiß, knapp ein Meter dicke Schollen in der Größe von Esstischen bäumen sich auf und schaukeln zurück in die Waagerechte. Hinter sich lässt der Eisbrecher ein Mosaik aus dickem Eisgelee.

    Zwei Schiffe im finnischen Teil der Ostsee umgeben von Schnee und Eis

    Foto: Stefan Weißenborn

    Zu jeder Tour gehört ein Besuch in der Kommandozentrale bei Kapitän Hermansson. Dann stolpert jedes Mal ein Pulk Leute in Winterkluft die Eisentreppen nach oben und zieht nach ein paar Minuten wieder ab. »Ich setze mich niemals während der Arbeit«, sagt der Kapitän. Während des Gesprächs wendet er den Blick vom Eis nur kurz ab. Er sagt, er habe einen Blick für die Dicke des Eises, kein Instrument könne das messen.

    Eisbrecher auf Kreuzfahrt: Glückliche Touristen

    »Man kann stecken bleiben, das ist die Gefahr«, sagt Hermansson. »Und dann können sich Eisplatten über das Schiff schieben.« Eine andere Gefahr sei, dass das sich immer bewegende Eis das Schiff in Untiefen schiebe. Passiert sei ihm so etwas nur einmal, aber nicht auf einem Touristenschiff. Hermansson war als Kapitän auf den Weltmeeren unterwegs, zuletzt im Bottnischen Meerbusen im Behördenauftrag, verantwortlich für einen Eisbrecher. Mehr ist ihm nicht zu entlocken, er muss wieder arbeiten.

    Ein Kran hebt die Brücke der Polar Explorer, der Eisbrecher dient heute als Kreuzfahrtschiff

    Foto: Stefan Weißenborn

    Ganz und gar nicht nach Arbeit fühlt sich das an, was die Gäste, viele von ihnen aus ostasiatischen Ländern, auf der Polar Explorer mitmachen. »Das, was wir hier erleben, ist unglaublich«, sagt Tan Yi-Roe. Die Ärztin für traditionelle chinesische Medizin aus Singapur, wo niemals Schnee fällt, ist mit ihrer Mutter auf einer zwölftägigen Skandinavien-Rundreise. »Ich habe vorher von Eisbrecherfahrten gelesen, an der Hotelrezeption haben wir die Tour dann spontan gebucht.«

    Das Polarlicht in Lappland bleibt die größte Attraktion

    Das hat sie pro Kopf 335 Euro gekostet. Alternativ werden auch mit einem anderen Eisbrecher Trips angeboten, der »Sampo«, die teils mit Hunde-, Rentier- oder Motorschlitten-Touren auf dem Meereis kombiniert werden können oder auch nachts stattfinden. Das Angebot der Polar Explorer hingegen ist noch ausbaufähig. »Aber auch wir wollen bald zu Aurora-Borealis-Cruises ablegen«, sagt Yarden. Das Nordlicht ist die Attraktion für viele Fernreisende. »Vor allem deswegen sind wir hier«, sagt Yi-Roe.

    Crew und Passagiere auf der zugefrorenen Ostsee

    Foto: Stefan Weißenborn

    Der Höhepunkt der Mini-Kreuzfahrt durch den oberen Bottnischen Meerbusen naht. Kapitän Hermansson eilt zur hinteren Fensterfront und konzentriert sich voll auf das Becken, das die Schiffschrauben gerade von Eisschollen freiwirbeln. Er gibt seinem Kollegen Thomas ein Handzeichen, und die Maschinen verstummen. Jetzt sitzt der Eisbrecher fest. Draußen in der Kälte bedient ein Mann in neon-oranger Jacke auf einem Sims ein paar Hebel am Kran, und schon setzt die Gangway an der Backbordseite auf dem Eis auf.

    Wanderung auf dem zugefrorenen Meer

    Die Passagiere können es gar nicht abwarten, das zugefrorene Meer zu betreten. Als hätte ihnen jemand ein Stück Kindheit zurückgegeben, rennen auch die Erwachsenen auf der kalten Kruste hin und her, jauchzen, ziehen ihre Kinder in Plastikschalen im Kreis umher, sie könnten in einem Stundenmarsch auch bis ans kaum auszumachende Ufer zurückwandern. Währenddessen legt ein Crew-Mitglied mit dem Schneeschieber einen Pfad zum Becken hinter dem Schiff frei.

    Die Polar Explorer hält in der Fahrrinne, um den Gästen an Bord ein Bad im Eiswasser zu gestatten

    Foto: Stefan Weißenborn

    Schon neben dem Eisbrecher mit dem über zehn Meter aufragenden Bug zu stehen, birgt einen gewissen Grusel. Ist das Eis hier, direkt neben dem Schiff, wirklich tragfähig? Das mulmige Gefühl verschwindet nicht, wenn man sich vom Dampfer entfernt. Die Füße brechen dort nämlich in die vereiste Schneedecke ein, unter der die Eisdecke erst beginnt. Bei jedem Schritt stockt einem das Blut in den Adern. Da helfen auch keine Versicherungen, das Eis unter dem Schnee sei einen Meter dick, und schon ab 20 Zentimetern könnten Autos auf dem gefrorenen Meer fahren.

    Schweben wie schwerfällige Teletubbies

    Dann wanken in schlecht sitzenden Überlebensanzügen aus dickem, neon-orangefarbenem Neopren die ersten Badegäste die Landungsbrücke hinunter. Steif und schwerfällig wie Teletubbies aus der 90er-Jahre-TV-Kindersendung posieren sie fürs Foto, bevor sie zum Eisloch am Heck weitereiern. »Das Wasser hat vielleicht ein Grad«, sagt ein Crew-Mitglied. Die Lufttemperatur liegt bei minus 15 Grad.

    Ein Passagier im Thermoanzug treibt im eiskalten finnischen Wasser

    Foto: Stefan Weißenborn

    Tatsächlich isoliert die Gummihülle den Körper derart gut, dass man selbst nach einer halben Stunde im Eiswasser nicht zu frieren beginnt – das Paddeln mit den Armen bringt sogar ein bisschen Wärme. Auch Kinder ab einem Alter von sieben Jahren oder einer Körpergröße von 1,25 Metern dürfen polarmäßig planschen. Nichtschwimmer dürfen nur an einer Art Hundeleine ins Eiswasser.

    Hilfestellung für die Rückkehr zur Polar Explorer

    Im Überlebensanzug unterzutauchen ist schier unmöglich. »Es ist wie ein Wasserbett«, sagt das eine oder andere Teletubbie später. Immer wenn sich einer der sicher eingepackten Gäste über die Eiskante ins Wasser wagt, zieht sich der Anzug fest um den Körper. Auf dem Rücken paddelt mancher bis zu den Schollen, die das Schiff gebrochen hat, und bringt sie in Bewegung.

    Mutter und Tochter bei der Kreuzfahrt auf einem Eisbrecher bei Rovaniemi in Finnland

    Foto: Stefan Weißenborn

    Wie Eiswürfel in einem Longdrinkglas klirren sie aneinander, nur ein paar Oktaven tiefer. Wäre nicht alles so skurril, man könnte fast entspannen. Dann heißt es, rückwärts mit den Schultern am Einstieg wieder anlegen. Das ist notwendig, damit ein Crew-Mitglied einen von hinten am Neopren packen und wie eine Wasserleiche aus der Ostsee fischen kann. Allein würde man niemals über die rutschige Kante nach oben kommen.

    Auf der Polar Explorer sind längst die Scheinwerfer angegangen, als Kapitän Hermannsson nach vielleicht 20 Kilometern Cruise durchs Eis unter Aufheulen der beiden Dieselaggregate im Maschinenraum an den Anleger manövriert. Es ist schleichend dunkel geworden. Und damit wird es auch kälter. Am nächsten Tag wird die frisch gebrochene Fahrrinne wieder dick zugefroren sein. Hier an der Bottnischen Bucht wird es manchmal bis zu minus 40 Grad Celsius kalt – ein Garantieversprechen für die nächste Ladung Eisbrecher-Touristen.

    Eine chinesische Frau mit ihrer Mutter an Deck der Polar Explorer auf der Suche nach dem Nordlicht in Lappland

    Foto: Stefan Weißenborn

    Mit dem Eisbrecher durch die finnische Ostsee: Informationen

    Anreise Nach Rovaniemi zum Beispiel mit ab München, Frankfurt oder Düsseldorf mit Finnair mit Zwischenstopp in Helsinki.

    Drei Stunden an Bord des Eisbrechers Polar Explorer kosten ab 235 Euro, wer den Transfer ab Rovaniemi nutzt, zahlt inklusive Mittagsessen 350 Euro.

    Auf der Sampo kosten drei Stunden ab 205 Euro. Etwas intimer geht es auf der kleineren Arctic Explorer zu, die bis Anfang April mit maximal 80 Passagieren startet.

    Unterkunft: Das »Cumulus Resort Pohjanhovi« ist das älteste Hotel in Rovaniemi mit einem Rest Fünfzigerjahrecharme, ein Doppelzimmer kostet ab rund 90 Euro.

    Etwas außerhalb, auf einer Insel im Fluss, liegt das Hotel »Vartiosaari«, Doppelzimmer ab 95 Euro.

    Die Reise wurde unterstützt von Visit Finland und Visit Rovaniemi. Wer sich für Eisbrecher interessiert, kann vielleicht auch einer Geschichte über Eisbären etwas abgewinnen.

    Text und Bilder: Stefan Weißenborn, zuletzt aktualisiert im Dezember 2021.

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    Comment


    Geschichten aus dem Norden – von Dänemark bis Schweden
    18. February 2020 at 15:43
    Reply

    […] nicht gerührt, fühlt sich Stefan Weißenborn von „boardingcompleted“ auf dem Eisbrecher durch die Ostsee. Schauen wir mal, was der Kapitän zu der Sache meint, die Crew, der Reisebegleiter und die […]



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