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    Stop-over in Paris: eine Anleitung zur Gepäckaufbewahrung

    13. Dezember 2024

    Wer seinen Zug oder Flug verpasst hat, sollte die unerwartete Zeit in Paris unbedingt nutzen. Doch wohin mit dem Gepäck?

    Die Buchhandlung Shakespeare and Company beim Stop-over in Paris

    Klassiker an der Rive Gauche: die Buchhandlung Shakespeare and Company.

    Ich bin mal wieder gestrandet. Diesmal am Gare du Nord in Paris. Weil mein Flug mit Air Austral nach Charles de Gaulle ohne ersichtlichen Grund Verspätung hatte, habe ich meinen Zug verpasst. Und der Eurostar nach Köln und Düsseldorf fährt zwar am Flughafen vorbei, aber er hält dort nicht.

    Stop-over in Paris: Möglichkeiten Gepäckaufbewahrung

    Also nehme ich den Nahverkehrszug in die Stadt, um die unerwartete Fügung von dreieinhalb Stunden Freizeit in Paris zu nutzen. So hat der unplanmäßige Stop-over in Paris auf jeden Fall noch etwas Gutes.

    Ein Paar genießt den Ausblick auf den Montparnasse in Paris

    Schnappschüsse dieser Art sind auch bei einem Stop-over in Paris möglich.

    Die Zeiten, als man auf Schließfächer angewiesen war, sind zum Glück vorbei. Diese gibt es zwar noch. Doch deutlich besser sind kleine Unternehmen, die sich auf die Unterbringung von Reisegepäck spezialisiert haben.

    Schließfach per App finden

    Firmen wie Citylocker etwa betreiben kleine Läden, in denen man seinen Koffer zwischen 8 und 22 Uhr aufgeben und wieder abholen kann. In Paris befindet sich die Niederlassung zwischen den beiden Bahnhöfen Gare du Nord und Gare de l’Est. Ebenso populär ist Stasher. Die Firma arbeitet mit einer App, in der man Verfügbarkeit und Preise vorab bequem prüfen und Platz reservieren kann.

    Die Preise für die Gepäckaufbewahrung in Paris rangieren für einen Koffer oder Rucksack zwischen 3 und 11 Euro. Das ist es mir Wert, denn der Check-in geht schnell und unkompliziert. Nun habe ich Freizeit.

    Stop-over in Paris: Auf zum Montmartre

    Ich lokalisiere mich auf einem Stadtplan und entscheide, dass es für einen Ausflug zur Seine oder ins Rodin-Museum zu weit ist. Stattdessen schlendere ich nordwestwärts zum Montmarte. Ich komme an der Metrostation Anvers vorbei. Ein Bild aus der Vergangenheit erscheint vor dem geistigen Auge.

    Notre Dame in Paris an einem Abend im Jahr 2015 vor dem Feuer, das die Kathedrale zerstört hat

    Neuerdings wieder für Besucher geöffnet: die Kathedrale Notre Dame in Paris

    Es ist Sommer und mein Reisekamerad aus Studienzeiten legt in unserem Hotelzimmer seinen Camenbert zwecks Beschleunigung des Reifeprozesses auf die Fensterbank. Ansonsten ist der Weg hinauf zu Sacré Coeur trubelig. Das gilt auch für die Souvenirläden, die dankbare Abnehmer für ihre zweifelhaften Produkte finden.

    Blick auf den Eiffelturm

    Auf der Treppe hinauf zur Basilika werde ich dann zum Statisten auf Hunderten von Fotos. Ich erinnere mich, dass ich das letzte Mal vor acht Jahren in Paris war. Ich blicke hinunter auf die Stadt. Centre Pompidou. Tour de Montparnasse. Invalidendom. Ich beschließe, dass ich der Stadt eine neue Chance geben muss.

    Die Metrostation Rennes in Paris mit einem Marktstand und Bürgerhäusern im Hintergrund

    Die Metro in Paris weckt melancholische Gefühle

    Vom östlichen Rand der Aussichtsplattform erblicke ich endlich den bislang vergeblich gesuchten Eiffelturm. Mission accomplished. Viele Gassen rundum die Kirche sind um 10.30 Uhr schon voller Touristen, die eines eint: ein völlig enthemmter Fotoauslöser.

    Stop-over in Paris: all die großen Namen

    Ich laufe vorbei an den mit Mützen und Staffeleien ausgestatteten Berufs-Parisern, die überall ihre Karikaturen an den Mann zu bringen versuchen. Doch zwei Ecken weiter ist es ruhig. Die Restaurants haben um diese Uhrzeit noch geschlossen. Einige Gassen sind wahrhaftig menschenleer. Ich habe kurz Blickkontakt mit einer Katze und werde sentimental. Hemingway, Truffaut, Rodin. Hach.

    Schwarzweiss-Foto des Eiffelturm beim Stop-over in Paris

    Ein Blick auf den Eiffelturm und schon ist der Stop-over in Paris gelungen

    Nach gut einer Stunde suche ich – gegen meinen Willen – einen Weg hinab. Ich laufe zum Boulevard de Magenta, wo unprätentiöse Textiliengeschäfte Folklore aufleben lassen. Vom afrikanischen Sari bis zum weißen Herrenlackschuh ist alles zu haben. Manche Heuschrecke dürfte hier noch viel Gentrifizierungsbedarf wittern. Doch ich hoffe, dass die Einsternehotels und all das andere erhalten bleiben.

    Gegrillter Maiskolben zum Abschluss

    Ein kleiner Junge, er ist vielleicht zwölf Jahre alt, hat auf dem Boulevard einen Einkaufswagen geparkt. Darin steht ein mit glühender Holzkohle gefüllter Metalleimer, auf dem er Maiskolben grillt. Ich drücke ihm vier Euro in die Hand und nehme mir einen. Schmeckt gut. Ich denke: Das hier ist doch obwohl wir das Jahr 2024 schreiben eine völlig andere Art von Zivilisation.

    Ein Amischlitten vor einem Café am Montparnasse in Paris beim Stop-over in Paris

    Ein letzter Schnappschuss und dann zurück zur Gepäckaufbewahrung in Paris Nord

    Undenkbar in Köln oder in Amsterdam, wo der lange als Thalys bekannte Eurostar hinrast. Auf der Ecke vor dem Bahnhof hole ich mir im Monop‘ noch eine Flasche Wasser und ein paar Madelaines. Damit gehe ich zurück zu meiner Gepäckaufbewahrung in Paris Nord, wo ich innerhalb weniger Minuten wieder in Besitz meines Koffers bin. Aber ein kleines Stück Frankreich fährt mit nach Hause. So wie die Absicht, bald wieder hierhin zu kommen.

    Text und Bilder: Ralf Johnen, die Geschichte über die Gepäckaufbewahrung in Paris Nord habe ich zuletzt aktualisiert im Dezember 2024.

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    11 Comments


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    9. November 2021 at 11:11
    Reply

    […] Gestrandet in Paris – Eine Anleitung zum Stop-Over […]



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    31. July 2015 at 23:34
    Reply

    […] In Paris hat das Team von Boarding Completed auch schon andere kuriose Dinge erlebt. Stefan hat ein polnisches Celebrity getroffen. Ralf erteilt eine Anleitung für ein Stopover am Gare du Nord. […]



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    2. October 2012 at 10:56
    Reply

    […] wohl auch gedacht als er wegen eines verspäteten Fliegers seinen Zug aus Paris verpasst hat. Gestrandet in Paris zeigt, dass manchmal nur ein paar Stunden ausreichen um sich (wieder) in eine Stadt zu verlieben. […]



      Ralf Johnen
      8. October 2012 at 23:24
      Reply

      Danke für den Pingback! Und es tatsächlich so: selbst an einem grauen Mittwoch im Spätsommer hat die Stadt in zwei Stunden genug ausgestrahlt, um schnell wieder dorthin zu wollen. All the best, Ralf

    Ralf Johnen
    16. September 2012 at 13:17
    Reply

    Reblogged this on boardingcompleted.



    koelnformat@yahoo.de
    13. September 2012 at 23:52
    Reply

    Danke. Das freut mich natürlich. Next time: Brüssel! 😉 Und in Brüssel habe ich bisher nur Chaos erlebt, die City nicht gefunden, fragen müssen, wie ich wieder rauskomme. Ich bin gespannt… 😉



      Ralf Johnen
      14. September 2012 at 13:18
      Reply

      In Brüssel war ich auch lange nicht mehr. Aber die Stadt eigent sich hervorragend zum Fotografieren: Verfall und 17.Jahrhundert-Glanz dicht beieinander. Besonders schön fand ich zuletzt das Botanique, ein Gewächshaus im Botanischen Garten, wo nun Konzerte stattfinden. Und den Schnellstraßenring um die Stadt, auf dem die Autos ständig wie Delfine auf- und abtauchen.

    koelnformat@yahoo.de
    13. September 2012 at 23:02
    Reply

    <3 Genau da waren wir erst letzten Samstag…hast du mein Foto von genau diesem Jungen mit dem Einkaufswagen zufällig gesehen? Du findest es hier:
    Und mit dem Thalys fuhren wir auch. 😉 Wir wollten mal einen Kaffee trinken…



      Ralf Johnen
      13. September 2012 at 23:21
      Reply

      Ha, Deine Fotos aus Paris habe ich natürlich gesehen – und ich hatte sie vor Augen, als ich ein paar Tage danach durch Paris lief. War mal wieder eine schöne Sache, die Du eingefädelt hast. Der Maisverkäufer allerdings war mir entgangen – und es war definitv ein anderer, den ich gesehen habe. Viel jünger. Aber was für ein Zufall.
      Und wir können gerne mal einen Kaffee trinken gehen. Nächst Woche Montag oder Donnerstag? Danach bin ich erstmal im Urlaub…

        koelnformat@yahoo.de
        13. September 2012 at 23:25

        Hätt ich das gewusst, hätt ich dich gebeten, noch ein paar Macarons mit zu bringen. 🙂 Ich wollte das gar nicht so auf meine Aktion ziehen, musste nur bei dem Maisverkäufer grinsen. UND weil du aussprichst, was mir zu spät bewusst wurde: ja, man kann von Anvers zum Gare du Nord LAUFEN. Wir haben die Metro genommen, und sind nach ca 20 Sekunden Fahrtzeit angekommen. 😉 hast du denn ‚Dave‘, den Ballkünstler irgendwo an einer Laterne turnen sehen?

          Ralf Johnen
          13. September 2012 at 23:38

          Also an den Laternen war alles ruhig. Aber das es dann auch (von den beschrieben Ausnahmen abgesehen). Schon erstaunlich, was der Tourismus so aus einer Stadt machen kann.

          Aber ich fand die Idee wirklich gut, mit fünf Instagrammern einen Tag nach Paris zu fahren. Ein weiterer Schritt auf dem Weg, den glattgebügelten Printprodukten mit ihren immer gleichen Schönwetterhochglanzfotos den Rang abzulaufen – oder zu fahren, wenn es denn sein muss 🙂

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