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    Ein herbstlicher Städtetrip nach Hannover  

    2. November 2022

    Mit 534 000 Einwohnern belegt die Hauptstadt Niedersachsens Rang 13 unter den deutschen Großstädten. Anlass genug für einen herbstlichen Städtetrip nach Hannover. Für die Erkundung der Highlights eignet sich ein Wochenende mit zwei Übernachtungen.

    Statue mit Pfeil und Bogen vor dem Neuen Rathaus in Hannover

    Zielsicher: Statue vor dem nächtlichen Rathaus, das nicht so alt ist wie es glauben machen will

    Tag 1: 16 Uhr, Check-in im Hotel Me & All

    Wir checken ein im Hotel Me & All. Eines dieser hippen, jungen Hotels, wo wir als Gäste geduzt werden und wo die Wände in den öffentlichen Räumen aus kahlem Backstein bestehen. Unser Zimmer ist klein, aber gemütlich. Ein komfortables Domizil für den herbstlichen Städtetrip nach Hannover.

    Frühstückssaal im Hotel Me and All in Hannover

    Frühstückssaal im Hotel Me and All

    17 Uhr: Ein wenig Heimat in der Ständigen Vertretung

    Als Kölner, die ihre Heimat verlassen haben, entdecken wir ein uns bekanntes Lokal: Die Ständige Vertretung ist eine Art Botschaft für Kölnische Kultur in anderen deutschen Städten. Weil Wochenende ist, können wir uns nicht verkneifen, auf zwei hastige Kölsch einzukehren.

    Zwei Kölschstangen in der Ständigen Vertretung in Hannover

    Ein Hauch von Heimat: Kölschstangen in der Ständigen Vertretung in Hannover

    17.30 Uhr: Der rote Faden: Die Highlights von Hannover

    Viele Städte helfen Besuchern heute mit einer auffälligen Straßenmarkierung, alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu finden. In Hannover aber ist dies nichts Neues: Der rote Faden existiert schon seit 1970. Auf einer Strecke von 4,2 Kilometern führt er zu 36 Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Wir sehen die Linie erstmals in der Nähe der Ständigen Vertretung und lassen und von ihr zum Neuen Rathaus geleiten.

    Das Neue Rathaus von Hannover bei Nacht

    Das Neue Rathaus von Hannover bei Nacht

    17.45 Uhr: Neues Rathaus mit kuriosem Kuppelaufzug

    Mit seinen symmetrischen Flügeln und dem Kuppelturm wirkt der Prunkbau wie ein Schloss. Das bürgt für einen imposanten Anblick, sagt aber nichts über ein Kuriosum, das sich in dem 1913 vollendeten Bau befindet. Dabei handelt es sich um einen Kuppelaufzug, der weltweit einzigartig ist. Weil die letzte Fahrt für 17.30 Uhr angesetzt ist, kommt das für uns nicht mehr in Frage.

    Blick in Gottfrieds Kiosk in Hannover mit jede Menge Bier

    Wohnzimmeratmosphäre: Gottfireds Kiosk

    18.15 Uhr: Heimelige Einkehr in Gottfrieds Kiosk

    Der Kiosk als solche ist eine charmante deutsche Erfindung. Viele Städte haben ihre eigene Interpretation der abendlichen Retter. Ebenso wie Köln, Düsseldorf und das halbe Ruhrgebiet bezeichnet sich Hannover als »Kioskhauptstadt Deutschlands«. Ob es stimmt oder nicht, vermögen wir auch nach unserem Städtetrip nach Hannover nicht zu beurteilen. Gottfrieds Kiosk aber fällt beim Betreten durch mehrere Eigenheiten auf: Es gibt bizarr vielfältige Biervorräte, gemütliche Sitzecken wie in einem Berliner Café und außergewöhnlich freundliches Personal, das im herbstlichen Hannover auch Glühwein im Angebot hat.

    Autor Ralf Johnen in einer Lichtinstallation im Lokal 4 in Hannover

    Geometrischer Ordnungssinn: Lichtinstallation im Lokal 4

    19.30 Uhr: Dinner im Lokal 4

    Nach dem guten Einstieg ins lange Wochenende haben wir Lust auf ein ungewöhnliches Abendessen. Unsere Wahl fällt auf das Lokal 4, das sich ganz hip als Bar & Grill annonciert. So wie man es in Amerika macht. Wir werden nicht enttäuscht: Obwohl das Lokal jung und sehr angesagt ist, könnte der Service freundlicher nicht sein. Wir machen eine kleine kulinarische Weltreise und bestellen Pho, Tacos mit Brisket und Steinpilzravioli. Dazu ordern wir Drinks von der umfangreichen Gin-Tonic-Karte.

    Das Apollo Kino in Hannover

    Wie am Prenzlauer Berg: Das Apollo Kino

    22 Uhr: Ein Kurzer Bummel über die Limmerstraße

    Weil wir immer gut zu Fuß sind und so viel wie möglich sehen möchten, machen wir einen spätabendlichen Abstecher in die Limmerstraße. Bars, Kioske, Bio-Supermärkte und ein Arthouse-Kino sorgen hier sofort für Wohlfühlatmosphäre. Also beschließen wir, unseren zweiten Tag in Hannover hier zu beginnen.

    Blick in die Egestorffstraße in Hannover mit Gründerzeitbauten

    Blick in die Egestorffstraße in Hannover mit Gründerzeitbauten

    Tag 2 des Städtetrips nach Hannover, 10 Uhr: Auf ins hippe Linden

    Nach dem umfangreichen Frühstück im Me & All Hotel fahren wir mit der Straßenbahn zum Lindener Marktplatz. Schnell lernen wir: Linden ist so etwas wie der Prenzlauer Berg Hannovers. Inhabergeführte Geschäfte, nette Restaurants und halb abgerockte Gründerzeithäuser sorgen für urbane Vibes. Wir begutachten zunächst den Markt, der dienstags und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet ist.

    Vintage-Boutique 24 Colours in Hannover

    Vintage ist Trumpf: Boutique 24 Colours in Hannover-Linden

    11 Uhr: Die Egestorffstraße – wo Hannover an Berlin erinnert

    Danach schlendern wir über die Egestorffstraße bis zum Pariser Platz, wo ein paar hochgewachsene Platanen für zusätzliche Behaglichkeit sorgen. Wer auf hausgemachte Mode steht, sollte unbedingt einen Blick in die Pepafarina (pepafarina.de) werfen, die auch als Hannoversche Modemanufaktur firmiert. Im nahen Café K (www.cafek.de) trinken wir einen Kaffee.

    Herbstliche Allee in Hannover Linden

    Herbstliche Allee in Hannover Linden

    12 Uhr: Vinyl im Rockers

    Durch die Teichstraße laufen wir zum Lichtenbergplatz, in dessen Mitte sich eine kreisrunde Grünfläche befindet. Prächtige Gründerzeitvillen mit kleinen Erkern und aufwändigen gestalteten Giebeln verleihen dem Platz Grandezza. Von hier ist es nicht mehr weit zum Rockers (www.rockers.de). Egal wo ich bin, kann ich dem Besuch eines Plattenladens nicht widerstehen.

    Italienischer Supermarkt auf der Limmerstraße

    Luigis auf der Limmerstraße

    13 Uhr: Italienische Reminiszenzen bei Francesca & Fratelli

    Die Stadtwanderung fördert den Hunger. Also wenden wir uns einer Hannoveraner Erfolgsgeschichte zu: Francesco & Fratelli (www.francesca-fratelli.de) haben mit einer Pizzeria in der Limmerstraße angefangen und scheinen mittlerweile in ihren acht Filialen die ganze Stadt mit dem Nahrungsmittel zu bedienen. Wir teilen uns zu zweit eine Pizza. Wichtigster Belag ist Fior di Latte, ein Käse mit erhöhtem Comfort-Food-Faktor.

    Zwei Frauen vor einem Wandgemälde in Hannover-Limmer

    Zeitreise durch die Historie: Fassade in Limmer

    14 Uhr: Die Wandgemälde von Hannover

    Nach dem kleinen Mahl werfen wir einen Blick auf die Stadtgeschichte. Hierfür gehen wir zur Kreuzung Ahlemer Straße/Grote Straße, wo an der Fassade eines Wohnhauses die wichtigsten Errungenschaften der Hannoveraner Stadtgeschichte als Wandgemälde aufgetragen sind. Wir lernen: 1865 hat Wilhelm Busch hier mit »Max und Moritz« zwei bis heute kraftvolle Figuren erfunden.

    Wandgemälde mit Udo Lindenberg und Grammophon an einer Hauswand in Hannover-Linden

    Wo Hannover stolz drauf ist: Die Geburt Udo Lindenbergs und die Erfindung des Grammophons

    1878 wurde in Hannover der Pelikan-Füller geschaffen und 1887 hat ein gewisser Emil Berliner den Planeten um das Grammophon bereichert. Auch nicht unwesentlich: 1891 kam der Butterkeks aus dem Hause Leibniz hinzu. Eine Menge Dinge also, mit denen jedes deutsche Kind aufwächst – wenn wir mal von dem Grammophon absehen. Und dann haben wir über die Scorpions noch gar nicht gesprochen.

    Autos kleben an einer Brücke in der Innenstadt von Hannover

    Betonkunst in Hannovers City

    15 Uhr: Ein Wahrzeichen in der Innenstadt

    Inzwischen steht fest, dass Hannover für ein Wochenende so ergiebig ist, dass uns mindestens ein Tag fehlt. Schließlich haben wir von der Innenstadt noch nicht viel gesehen. Die Fußgängerzone um Georgstraße, Karmarschstraße und Bahnhofstraße ist groß, aber eher funktionalistisch als charmant. Dafür gibt es alle großen Ketten für einen ergiebigen Shopping-Tag.

    Die Kröpcke-Wetteruhr in der Innenstadt von Hannover

    Wahrzeichen: Die Kröpcke-Wetteruhr in der Innenstadt von Hannover

    16 Uhr: Treffpunkt Kröpcke-Uhr

    Ein Hannoversches Kuriosum ist die Kröpcke-Uhr unweit des Hauptbahnhofs. Sie wurde 1871 von einem örtlichen Café-Besitzer als eine Art Litfaßsäule für wissenschaftliche Nachrichten errichtet. Darunter auch den Wetterbericht. Heute dient die viktorianische Säule als weithin sichtbare Uhr, Schaufenster für Protestnoten und als Treffpunkt für einen Bummel.

    Blonde Frau vor der Kaffeemanufaktur Hannover

    Hannovers Antwort auf Starbucks: Die Kaffeemanufaktur

    17 Uhr: Herbstlicher Städtetrip nach Hannover: Die Altstadt

    Hannover hat eine Altstadt? Ja, auch wenn sie nicht sonderlich groß ist. Doch nach vielen Metern durch die Fußgängerzone machen wir uns in Richtung Leine auf, Hannovers Stadtfluss. Unterwegs erblicken wir in einem herrschaftlichen Gebäude die Hannoversche Kaffee Manufaktur, wo wir uns mit einem Pfund hauseigener Röstung eindecken. Um die Ecke in der Kramerstraße erfreuen wir uns an ehrwürdigen Fachwerkhäusern und an den gemütlichen Bars und Restaurants, die Tische vor der Tür haben.

    Pärchen mit Herz auf einer Fußgängerampel in Hannover

    Hannover Love auf einer Fußgängerampel

    19 Uhr: Entertainment im GOP Varieté Theater

    Langsam freuen wir uns auf den Abend, den wir in einer Hannoverschen Institution verbringen. Das GOP Varieté Theater (www.variete.de/hannover) ist mittlerweile in sieben deutschen Städten präsent, darunter in Bonn, Bremen, Münster und München, doch die Ursprünge liegen in Hannover. Auf der Bühne präsentieren wechselnde Ensembles ihre Programme. Es sind aufwändige Choreografien mit musikalischen und theatralischen Elementen und einem athletischen Schwerpunkt.

    Wir haben ein Doppelprogramm gebucht – mit Abendessen vor der Vorstellung. Ein gutes Dreigangmenü, das nicht zu schwer ist. Auf der Bühne läuft an diesem Abend das Stück »Sailors« mit überwiegend kanadischen Darstellern. Sie präsentieren ein vergnügliches Programm mit Wow-Momenten wie im Zirkus, das – wie das Abendessen – nicht zu schwer ist. Es ist auch für Besucher aus dem Ausland zugänglich, denn gesprochen wird nur sehr wenig.

    Beleuchtetes Heizkraftwerk in Hannover-Linden

    Industriekultur: Beleuchtetes Heizkraftwerk in Linden

    23 Uhr: Keine Energie für Cocktails

    Nach dem ergiebigen Tag fallen wir erschöpft ins Bett.

    Goldene Statuen in den Herrenhäuser Gärten mit posierender Frau

    Goldene Statuen in den Herrenhäuser Gärten mit Konkurrenz

    Tag 3 des herbstlichen Städtetrip nach Hannover: 10 Uhr, Herrenhäuser Gärten

    Mit der Straßenbahnlinie 4 erreichen wir innerhalb von 15 Minuten die Herrenhäuser Gärten. Für viele sind die riesigen Parkanlagen Hannovers Attraktion Nummer eins. Sie bestehen de facto aus insgesamt vier Gärten: dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten, wobei der Besuch der beiden erstgenannten Eintritt kostet.

    Frau auf einer Parkbank im herbstlichen Hannover

    Herbstlicher Müßiggang

    Wir investieren 8 Euro und bereuen es nicht. Der Große Garten ist ein schwelgerischer Park im englischen Stil mit Springbrunnen, Teekuppeln, von Hecken eingerahmten Grünflächen und langen Fluchten. Immer wieder sehen wir Skulpturen, darunter 17 vergoldete Bronzestatuen. Ein echter Blickfang. Ein weiteres Highlight ist die Grotte von Niki de Saint Phalle, welche die Künstlerin kurz vor ihrem Tod 2002 vollendete.

    12 Uhr: Die gar nicht so hippe Markthalle

    Zurück in die Stadt, wo wir die Markthalle (www.markthalle-in-hannover.de) aufsuchen. Das ist keine hippe Food Hall, wie sie in jüngerer Vergangenheit in fast allen Städten aus dem Boden schießen. Nein, die Markthalle bereichert Hannover schon seit 1892, wobei der ursprüngliche Bau im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Heute ist sie eine Premiumadresse für Foodies und ein sympathischer Treffpunkt lebensfreudiger Hannoveraner – vor allem am Samstagmittag.

    Knäckebrot mit Hering bei Aelling in der Markthalle von Hannover

    Knäckebrot mit Hering bei Aelling in der Markthalle

    Wir ergattern ein paar Hocker und bestellen uns Smörrebröd nach dänischem Vorbild bei Aelling. Insbesondere die mit Hering belegte Version ist unwiderstehlich.

    Figuren tragen einen goldenen Leibniz-Keks

    Eine Sinfonie aus Gold und Kupfer

    13.30 Uhr Stippvisite auf der Lister Meile

    Nach dem Mittag schlendern wir zur Liste Meile an der Ostseite des Hauptbahnhofs. Wir steigen ein am Weißekreuzplatz, wo wir wieder auf jene Gründerzeitbauten stoßen, die uns so an Berlin erinnern. Im weiteren Verlauf erweist sich die Straße mehr und mehr als charmante Einkaufsmeile. Hinter dem Lister Platz geht sie in die Podbielskistraße über, wo wir plötzlich auf vergoldete Butterkekse stoßen. Es ist der Firmensitz von Leibniz, einem in Hannover allgegenwärtigen Unternehmen.

    Firmenzentrale von Leibniz-Keks in Hannover

    Neben 96 und Udo Lindenberg rühmt sich Hannover auch seiner Backwaren

    15 Uhr: Innere Wärme in der Holländischen Kakaostube

    47 Stunden unseres Trips sind nun vorbei. Doch ein Highlight wartet noch. Zurück in der City entdecken wir die Holländische Kakaostube (www.hollaendische-kakao-stube.de), ein herrliches altmodisches Café.

    Zwei Tassen heiße Schokolade in der Holländischen Kakaostube in Hannover

    Vor allem in Hannover eine Spezialität: Holländischer Kakao

    Es hat 1895 als Van Houten´s Cacao-Probe-Local eröffnet, einem niederländischen Schokoladenhersteller. Ein zu Unrecht vernachlässigter Aspekt der Geschichte, denn der Kakao mit Sahne und Schokoflocken erweist sich als Delikatesse. Allein diese rechtfertigt es, in nicht allzu ferner Zukunft noch einmal einen Städtetrip nach Hannover in Erwägung zu ziehen.

    Fliesen mit holländischen Motiven in der Holländischen Kakaostube in Hannover

    Fliesen mit holländischen Motiven in der Holländischen Kakaostube in Hannover

    Weitere Informationen zum Städtetrip nach Hannover

    Besuche die Webseite von Visit Hannover. Eine Reise nach Hannover kannst du gut mit einem Aufenthalt in Braunschweig verbinden, das nur gut 65 Kilometer entfernt ist.

    Goldenes Tor zum Schloss in den Herrenhäuser Gärten

    Hochglanzportal zum Schloss in den Herrenhäuser Gärten

    Text und Fotos: Ralf Johnen, zuletzt aktualisiert im November 2022. Die Geschichte ist in Kooperation mit Visit Hannover zustande gekommen.

     

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