Ein Stadturlaub in Memphis ist sehr ergiebig. Vor allem für Musikfans und Kenner der amerikanischen Geschichte ist die Stadt am Mississippi ein Muss. Boarding Completed hat fast alle Highlights von Memphis in 48 Stunden abgeklappert.
Nach einem Stadturlaub in Memphis drängt sich die Erkenntnis auf, dass die Stadt die Wiege der modernen Musik ist. Vielen würde jetzt Elvis und Graceland einfallen, im zweiten Atemzug vielleicht noch Stax Records und das Sun Studio. Doch Memphis ist auch die Heimat von Alex Chilton und Big Star, Ardent Records, Tav Falco und James Luther Dickinson, die gemeinsam der Indie-Musik späterer Jahrzehnte den Weg geebnet haben.
Memphis ist die Geburtsstätte des Rock’n’Roll
Vor diesem Hintergrund ist es sehr erfreulich, dass sich das Memphis der Gegenwart durch Kreativität und Widerstandskraft auszeichnet. Wer sich auf die Stadt einlässt, kann einen der spannendsten Orte der USA entdecken. Ähnlich wie St. Louis hat auch Memphis eine Seele – und die wäre ziemlich einfältig, wenn sie sich allein auf Elvis und Graceland verlassen würde.
In Memphis wurde der Rock’n’Roll, wie wir ihn kennen, erfunden. Hier wurde die Soul-Musik in neue Bahnen gelenkt, und ja, auch der Blues wäre ohne die Stadt kaum vorstellbar, leben hier doch mehr als 63 Prozent Afroamerikaner, deren Vorfahren nach der Abschaffung der Sklaverei aus dem tiefen Süden ihr Glück in der Metropole am Mississippi gesucht haben.
Comeback von Downtown Memphis
Nachdem die Innenstadt vorübergehend arg verwahrlost war, feiert sie ein stilles Comeback. Die schönste Extravaganz dabei ist aus Sicht des Melancholikers, dass auf den drei noch relativ neuen Straßenbahnlinien, die erst in den 1990er Jahren in Betrieb genommen wurden, ausgemusterte Wagen aus Porto, Melbourne und Rio umhertingeln. Davon abgesehen, gibt es in Midtown (östlich der City) sehr hippe Viertel. Und im Westen fließt behäbig der Mississippi. Guter Stoff für 48 Stunden in Memphis.
Stadturlaub in Memphis: Tag 1, 15 Uhr: Stax Museum
Wir kommen an aus Nashville. Die Stadt ist etwas anstrengend mit ihren Bier-Bikes und den hilflos wirkenden Südstaaten-Rockern. Memphis ist dagegen: bodenständig, ja sogar etwas abgerockt. Doch im Kern ist sie so kreativ und innovativ wie früher. So ist auch das Stax Museum, wo tatsächlich eine Karre auf drei Rädern vorbeirollt.
Das erinnert mich auf schmerzhafte Weise daran, dass das Plattenlabel 1974 Bankrott anmelden musste. Davor hat es den »Memphis Sound« erfunden, eine der prägenden Stilrichtungen des Soul. Definiert wurde er von Künstlern wie Otis Redding, Booker T. & the MGs, Sam & Dave, und den Staple Singers, die allesamt auf Stax veröffentlicht haben. Größter Star war Isaac Hayes, dessen Verdienste das Unternehmen mit der Gründung seiner eigenen Marke honoriert hat: Enterprise Records. Hayes war vorrübergehend so reich, dass er sich seinen 72er Cadillac Eldorado zum Teil hat vergolden lassen.
Der Wagen steht heute im Stax Museum. Nicht das einzige Exponat, das eine unwahrscheinliche Geschichte erzählt. (926 E. McLemore Ave., Tel. 901 942 76 85, Di–So 10–17 Uhr, Eintritt 13/10 $)
17.45 Uhr: Eine Pyramide in Memphis: der Bass Pro Store
Memphis ist gut 5000 Jahre alt – wenn wir denn über den ägyptischen Namenspaten sprechen. Die antike Stadt war nur einen Steinwurf vom heutigen Kairo entfernt. Natürlich wäre Amerika nicht Amerika, wäre nicht wenigstens eine Pyramide auch in diesem Memphis gebaut worden. Sie ist 1991 vollendet worden und 98 Meter hoch – und als Veranstaltungszentrum sie gescheitert. Danach schien ihr eine Zukunft als gläserner Ruine beschieden. Doch seit 2015 beherbergt sie nun einen der größten und spektakulären Outdoor-Stores des Welt (1 Bass Pro Dr., Tel. 901 291 82 00, basspro.com, tgl. 8–22, So bis 19 Uhr).
19.30 Uhr Charlie Vergos’ Rendezvous
»Memphis ist das Schweine-Barbecue-Mekka der Welt». Dieses ziemlich schräge Bild bemüht das wohl bekannteste Lokal der Stadt allen Ernstes. Uns stört es nicht, ist das 1948 eröffnete Restaurant doch ein Garant für ein üppiges, wenn auch nicht übermäßig gesundes Mahl. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass das rustikale Kellerlokal der Ort ist, wo ich am häufigsten Rippchen bestellt habe – wenn es auch nur exakt ein Mal war. (52 S. 2nd Street, Di–Do 16.30–22.30, Fr, Sa 11–23 Uhr)
21 Uhr Flying Saucer Draft Emporium
Zeit ist Geld. Das gilt in den USA auch für die Aufnahme von Nahrungsmitteln. Im konkreten Fall ermöglicht mir die Eile, schon 90 Minuten nach Betreten des Rendezvous in einer Bar zu sitzen. Während die schwülheiße Luft im Rest der Stadt mit donnernden Klimaanlagen bekämpft wird, rotieren hier die Ventilatoren. Ich versuche den Blick auf Schwarzweiß umzustellen und wähne mich wenig später im örtlichen Ableger von Rick’s Café. Ihr wisst schon: Casablanca. (130 Peabody Place, www.beerknurd.com, tgl. 11–0, Fr, Sa bis 2 Uhr)
22.30 Uhr Check-in im Guesthouse at Graceland
Der Name Guesthouse at Graceland verspricht die Heimeligkeit und übersichtliche Größe eines Bed & Breakfast. Dem kann in unmittelbarer Nachbarschaft zur Villa des King of Rock’n’Roll natürlich nicht so sein. Trotzdem mag ich unsere Unterkunft: sie hat maßvoll glamouröse Zimmer mit sparsamen Elvis-Referenzen. Die Betten sind breit und bequem. Außerdem gibt es einen Shuttle zum Kassenhäuschen von Graceland. Toll – aber unnötig, denn der Eingang zum Themenpark befindet sich schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite. Aber dies ist nun einmal Amerika (3600 Elvis Presley Boulevard, Tel. 901 443 30 00, etwa 150 $/Nacht).
Stadturlaub in Memphis, Tag 2, 8 Uhr: Geistige Vorbereitung auf Graceland
Schon 2011 war ich einmal dort. Niemand durfte damals fotografieren, obwohl die XL-Tickets 100 Dollar (!) plus Steuern gekostet haben. Eine finsetere Abzocke, die ich zu einem schlecht gelaunten Text verarbeitet habe, der über die Jahre zum bestgeklickten Blogeintrag werden sollte, weil die Elvis-Fans Blasphemie witterten.
Auch wenn ich aus Gründen des Jugendschutzes nur die wenigsten Kommentare veröffentlich habe, so habe ich mich ehrlich gesagt ganz gerne beschimpfen lassen. Denn es zeigt: nichts ist so stark, wie die Gefühle von Fans. Da finde ich es schon fast ein bisschen bedauerlich vermelden zu müssen, dass Graceland seitdem viel besser geworden ist. Es gibt mehr für das Geld – unter anderem eine Ausstellung über Sun Records. Yeah!
9 Uhr: Graceland
Kurz nach seinem Durchbruch hat sich Elvis 1957 für den Betrag von 102 500 $ ein Anwesen in seiner Heimatstadt gekauft: Graceland wurde 1892 im Neokolonialstil errichtet und sollte bis zu seinem Tod 1977 sein Zuhause bleiben. Die im Süden von Memphis gelegene Villa belegt auf der Liste der meistbesuchten Häuser der USA mit jährlich 650 000 Fans Rang zwei nach dem Weißen Haus. Besucher haben die Wahl aus mehreren Paketen. Und so weiter.
An dieser Stelle kann ich mir eine kleine Wiederholung nicht verkneifen: Wenn ich Elvis-Fan wäre, was ich nicht bin (ich würde mich als Teilzeit-Sympathisanten beschreiben), wäre ich mir bei meinem ersten Graceland-Besuch ziemlich abgezockt vorgekommen. 100 Dollar dafür, dass ich mir die Besitztümer eines talentierten und mutmaßlich gutmutigen Musikers ansehen darf? Grotesk!
Gelungenes Upgrade des Museums bei Graceland
Das ist offenbar nun auch zu den Nachlassverwaltern des King of Rock’n’Roll durchgedrungen. Sie haben kräftig investiert und gegenüber von Graceland auf der anderen Straßenseite einen Museums- und Ausstellungskomplex eröffnet, wo es sich aushalten lässt, weil der Star und sein Leben in einen größeren Kontext eingeordnet werden.
Das Ganze nennt sich »Elvis the Entertainer Career Museum«. Es geht auch um Sun Studio, Memphis, Tennessee, Johnny Cash und Carl Perkins. Figuren, auf deren Spur ich während meiner ersten Tour durch Tennessee gewesen bin – und die ich in Person von Cashs Drummer W.S. »Fluke« Holland sogar treffen durfte. Gut gemacht und mit 59 Dollar (inklusive des Hauses und der Autosammlung) auch in einem finanziellen Rahmen, der gerade noch so vertretbar ist.
VIP-Tour
Wer sein Geld unbedingt loswerden möchte, kann neuerdings eine VIP-Tour buchen, zu deren Privilegien der Transport in einem Kleinbus und ein gestelltes Fake-Foto mit dem toten Künstler gehören (169 Dollar).
Dennoch bin ich versöhnt mit Graceland, empfehle allen Musikliebhabern aber nach wie vor die intensive Beschäftigung mit Alex Chilton, Big Star, den Box Tops, Ardent Records und Stax. Aber gut, das mag Geschmackssache sein. (3765 Elvis Presley Blvd., wechselnde Öffnungszeiten, mindestens tgl. 9–16 Uhr, Eintritt 39,75/19 bis 169 $, Parken: 3717 Elvis Presley Blvd., 10 $)
12 Uhr: Lunch bei The Arcade
Bei allen Versöhnungsbemühung: Das Essen in Graceland ist nach wie vor ziemlich grottig. Daher fahren wir nach Downtown zur Arcade. Das älteste Restaurant der Stadt firmiert seit den 1950ern als Allzweck-Diner. Auf den Teller kommen Omeletts, Pizza, Burger und Salate. Nice! (540 S Main St, Tel. 901 526 57 57, So–Mi 7–15, sonst bis 22 Uhr)
13 Uhr: National Civil Rights Museum Memphis
Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King auf dem Balkon vor seinem Zimmer im Lorraine Motel erschossen. Der überzeugte Pazifist wurde nur 39 Jahre alt. Mit ihm starb der wichtigste Wortführer der Bürgerrechtsbewegung, die 1964 durch die Unterzeichnung des Civil Rights Act durch Präsident Johnson das faktische Ende der Segregation in den Südstaaten erkämpft hatte.
Kings Ermordung durch einen weißen Rassisten markiert eine Zäsur in der amerikanischen Geschichte. Sein Wirken und sein Einfluss auf seine Zeitgenossen werden in dem einstigen „Motel für Farbige“ auf intensiv schmerzhafte Weise abgebildet. Der Besuch im Civil Rights Museum ist für alle geschichtsinteressierten Europäer. Einzig die Fortschreibung des Schicksals der Bürgerrechtsbewegung kommt ein wenig zu kurz (450 Mulberry St., Tel. 901 521 96 99, Mi–Mo 9–17 Uhr, Eintritt 16/13 $).
15.30 Uhr: Der beste Plattenladen in Memphis: Shangri-La Records
Der beste Plattenladen der Stadt ist untergebracht in einer Midtown-Villa. Mit Sonderfächern für Musik aus Memphis. Ich wundere mich allerdings ein wenig, dass die Platten von Alex Chilton fast alle aus Deutschland importiert wurden.
Diese Globalisierung bleibt merkwürdig – und die Deutschen haben einen ziemlich guten Geschmack (1916 Madison Ave., Tel. 901 274 19 16, Mo–Fr 12–19, Sa 11–18, So 12–17 Uhr).
16.45 Uhr: Entertainment in Memphis: Overton Square
Wir schlendern durch das Ausgehviertel Overton Square in Midtown Memphis. Hohe Restaurantdichte, einige Theater und Geschäfte, die es in den Malls nicht gibt. Sehr angenehm (Ecke Cooper St./Madison Ave).
17.45 Uhr: Cooper/Young
Cooper/Young ist das definitiv netteste Ausgehviertel von Memphis mit Restaurants, Cafés, Brauereien, Geschäften und Galerien. Wie so oft in den USA ist das Viertel nach den beiden Straßen benannt, die sich in seiner Mitte kreuzen (Cooper St. zwischen Walker und Central Ave.).
18.15 Uhr: Memphis Made Brewing
Das Ende der Unterhopfung: Diese sympathische Mikro-Brauerei mit Lagerhallenromantik und Flipper-Automaten wäre mein Teilzeitwohnzimmer, wenn ich in Memphis leben würde (768 S. Cooper St., Tel. 901 207 53 43, Do, Fo 16–22, Sa 13–22, So 13–19 Uhr).
19.30 Uhr: Highlight des Stadturlaubs in Memphis: Beale Street
Schon in den 20er Jahren konnten waren die Clubs und Bars der Beale Street Auftrittsorte für die Protagonisten des Blues. Von Louis Armstrong über Muddy Waters bis zu B.B. King erfreuten alle ein fachkundiges Publikum. Heute ist Beale Street eine mit bunten Neonreklamen ausstaffierte Vorzeigestraße mit autofreiem Kernstück, in deren Lokalen immer noch Musiker auf der Bühne stehen.
Für viele aber ist die ehrwürdig abgerockte Straße nicht mehr als eine Partymeile. Wir checken ein im Rum Boogie Café (182 Beale St.), in B.B. King’s House of Blues (143 Beale St.) und bei Silky O’Sullivans (183 Beale St.). Richtig zuhause fühlen würde ich mich wohl auf Dauer nur im New Daisy Theatre (330 Beale St.), eine Premiumadresse für Musiker, die auch andere Genres vertreten.
48 Stunden in Memphis: Tag 3, 7 Uhr, Mississippi River Park
Ich gehörte bis vor Kurzem zu den 99,984 Prozent der Menschheit, die noch nie in Arkansas gewesen sind. Das hat sich am frühen Morgen geändert, als wir unseren Wagen am neuen Big River Crossing abgestellt haben – eine Fußgängerbrücke über den Mississippi, die an eine Eisenbahnbrücke angebaut wurde.
Seitdem gehöre ich zu den 0,41 Prozent der Menschheit, die Arkansas zum ersten Mal beim Joggen erreicht haben.
10 Uhr: Ein Muss bei jedem Stadturlaub in Memphis: Sun Studio
Ein musikhistorischer Ort von kaum zu überschätzender Bedeutung und bis heute nur maßvoll kommerzialisiert: 1950 hat Samuel Cornelius Phillips den Memphis Recording Service ins Leben gerufen. Zwei Jahre später folgte mit Sun Records sein eigenes Label. Heute gilt der einstige Hobbymusiker als Wegbereiter des Rock’n’Roll.
Im Sun Studio nahmen neben Elvis auch Johnny Cash, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis und Roy Orbison ihre ersten Platten auf. Seit 1987 dient das kleine Studio in nahezu unveränderter Form als Museum, nach dem Ende des Publikumsverkehrs können Musiker aber auch wieder ihre Songs hier aufnehmen. Kein Memphis-Besuch ist ohne diese historische Stätte komplett. Das betriebsame Café und der Museumsshop stehen Fans auch ohne Tickets offen. Im Plattenladen ist ein guter Teil des Back-Katalogs erhältlich (706 Union Ave., Tel. 901 521 06 64, tgl. 10–18 Uhr, Eintritt 14 $).
Tipp für den Städtetrip nach Memphis: Das Sun Studio betreibt für Besucher einen kostenlosen Shuttle nach Graceland. So können Parkplatzsuche und Parkgebühren umgangen werden. Die Busse verkehren tgl. zwischen 10–18.30 Uhr, ein Trinkgeld allerdings gilt als obligatorisch. Alle Informationen auf der Webseite.
13 Uhr, Crosstown Concourse Memphis
Memphis ist nicht nur Musik. Die Stadt war durch ihre Lage am Mississippi lange ein wichtiges Handelszentrum. Die Kaufhauskette Sears hat hier 1927 ein Verteilungszentrum aus Backstein im Art-déco-Stil von der Größe einer Kleinstadt errichtet.
Anfang der 1990er wurde der schöne, von George Croll Simmons entworfene Bau nicht mehr benötigt und herzlos ausgemustert. Statt ihn endgültig der Abrissbirne auszuliefern, haben zwei Künstler einen Wiederbelebungsversuch gestartet. Seitdem heißt der Komplex Crosstown Concourse.
Was könnte besser Ateliers, Studios, Geschäfte, Restaurants und Gemeinstudios beherbergen, als ein ehemaliges Warenhaus (1350 Concourse Ave.)?
14.45 Uhr: Ende des Stadturlaubs in Memphis
Wir verlassen Memphis in Richtung Süden. Ich mag die Stadt sehr, weil sie Ecken und Kanten hat, schwer zu verstehen und darüber hinaus natürlich die Heimat von Alex Chilton ist. Im Auto hören wir das zweite Big Star-Album: Radio City. Wir nehmen Kurs auf Tupelo, doch das ist eine andere Geschichte.
Informationen für den Städtetrip nach Memphis
Deutschsprachige Informationen auf der Webseite des Memphis Visitor Center (3205 Elvis Presley Blvd., Tel. 901 543 53 33, tgl. 9–18 Uhr, Okt.–März bis 17 Uhr). Informationen über Tennessee auf der ebenfalls deutschsprachigen Homepage des Bundesstaats (Tennessee State Welcome Center, 119 N. Riverside Dr., Tel. 901 543 53 33, tgl. 9–18 Uhr, Okt.–März bis 17 Uhr).
Parken in Memphis
Mit über 40 000 Parkplätzen zu niedrigen Tarifen ist Downtown Memphis sehr autofahrerfreundlich, nur bei großen (Sport-)Events gilt es aufzupassen. Für die Beale St., empfiehlt sich das Parkhaus mit der Adresse 250 Peabody Place.
Verkehrsmittel für den Stadturlaub in Memphis
Memphis besitzt ein anrührend schönes Straßenbahnsystem: auf drei Linien und insgesamt 13,3 km verkehren alte Triebwagen, die zum Teil aus Porto, Rio und Melbourne stammen. Tickets kosten 1 pro Fahrt.
Weitere Restaurants für den Trip in die Metropole Tennessees
The Gray Canary, neue amerikanische Küche in einer ehemaligen Destille. Viele Gerichte in Vorspeisegröße zum Teile und wenige Hauptspeisen, 301 S. Front St., Tel. 901 249 29 32, thegraycanary.com, Di–Sa ab 16, So ab 15 Uhr
South Main Market, kleine, aber schöne Food Hall mit mehreren Ständen in einem ehemaligen Supermarkt von 1912, 409 South Main St., Tel. 901 341 38 38, thesouthmainmarket.com.
Text und Bilder: Ralf Johnen, zuletzt aktualisiert im August 2022. Der Autor war für Buchrecherchen in Memphis, Teile seiner Ausgaben wurden von den Tourismusbüros für Memphis, Mississippi und Tennessee übernommen.
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