
Foto: Ralf Johnen
Foto: Ralf Johnen
Vergesst »Sloppy Joe’s«. Das wahre Key West lebt in einer anderen Bar, die den liberalen […]
Sonnenuntergang in Clearwater Beach
Die Strände in Florida haben eine Länge von über 1000 Kilometern. Fast alle wissen mit eigenen Vorzügen zu glänzen. Zu einigen Strände aber gehört auch eine Geschichte, die über die reine Aufenthaltsqualität hinausgeht. Ein paar davon erzähle ich hier. Weitere Stories über Florida gibt’s unter den Links und drüben bei Jenny auf der Webseite von Reisen Exclusiv. [Weiterlesen]
Die tiefe Religiosität des Landes setzt sich bis in den Straßenverkehr von New York City fort
»Ich liebe Infinity Pools.« Das ist einer der meistgehörten Sätze 2018. Von mir werdet ihr diese Worte nicht hören. Dafür mag ich Amerika. Es ist ein großartiges Land zum Reisen. Aber die USA sind eben auch der ultimative Indikator dafür, wo es hingeht mit der Menschheit. Ist es noch das Land der Freiheit? Oder doch eher ein neuerotischer Ort mit einer Vorliebe für absurde Verbote? [Weiterlesen]
Ein seefester Galerist: Roberto Ramos hat die größte kubanische Kunstsammlung nach Little Havana gebracht
Miami ist für mich eine der spannendsten Städte der Welt. Aus dem Nichts ist innerhalb von 100 Jahren eine Metropole mit rund sechs Millionen Einwohnern geworden. Erst dachte ich, die Milliarden reicher Amerikaner und Südamerikaner würden ausschließlich zu Wolkenkratzern umgewandelt. Später habe ich entdeckt, dass der Großraum neben mehreren Ensembles glamouröser Häuser auch eine lebendige Avantgarde besitzt. Danach habe ich in Little Havana Roberto Ramos getroffen – und seine unglaubliche Geschichte gehört.
Roberto Ramos ist vor den Kommunisten nach Florida geflohen. Bei diesem Abenteuer stand einiges auf dem Spiel, doch mit viel Glück konnte der heute 52-Jährige dem Schicksal ein Schnippchen schlagen. Heute gehört er zu den erfolgreichsten Bewohnern von Little Havana.[Weiterlesen]
The sun? It makes plants grow.
Strände, Sonne und Straßen. Ein Kaufrausch in Einkaufszentren, ein Kater von den Cocktails – und immer diese gute Laune. Mit seinen Kernkompetenzen und seinem Wertekanon kann Florida auch ein wenig penetrant sein. Bei mir war es an Tag 20 meiner Recherchereise für Merian Momente so weit. Ich brauchte etwas anderes: Einsamkeit und Substanz. Beides sollte ich finden. [Weiterlesen]
Ich habe dieses Ding mit Panama City Beach. Und das geht ziemlich weit zurück. Als es angefangen hat, wummerten Dr. Dre und Ice Cube aus allen Boxen. Jeder, der etwas auf sich hielt, hatte lila Neonleuchten unter seinen Wagen montiert und cruiste damit über den Strandboulevard. [Weiterlesen]
Selbstverliebt und stilsicher: South Beach Miami ist und bleibt der schönste Stadtteil des Kontinents
Florida? Das ist doch dieses kulturlose Rentnerparadies, wo man auf dem Weg zu einem überteuerten Vergnügungspark ständig im Stau endet. An dieses Vorurteil muss ich zurückdenken, als ich bei den Recherchen für dieses Buch in einem kleinen, aber durchaus auffälligen Auto durch Palm Beach fahre.[Weiterlesen]
Naples? Langweilig! Das ist die gängige Meinung unter allen Leuten, die ich gefragt habe. Schließlich wurde hier in der Bevölkerung jüngst ein Durchschnittsalter von 62 Jahren diagnostiziert. Außerdem ist die Millionärsdichte grotesk hoch. [Weiterlesen]
Ich war schon an mehreren Orten, wo er auch war. Die meisten habe ich sogar wegen ihm aufgesucht. Das »Café Iruña« in Pamplona zum Beispiel. Oder das »La Coupole« in Paris. Insofern war es in meiner inneren Wahrnehmung nur eine Frage der Zeit, bis ich ihm auch nach Key West folgen würde. [Weiterlesen]
Ein Parkhaus als Sehenwürdigkeit? Geht alles. Zumindest in Miami. Am Westende der längsten und laszivsten Fußgängerzone Floridas waren es die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, die diese Skulptur aus Sichtbeton errichtet haben. [Weiterlesen]
Es ist ein kalter Januarmorgen. Doch der Raureif auf der Windschutzscheibe des Beetle ist geschmolzen, bevor wir uns nach Wakulla Springs aufmachen. Einer jener Orte in Florida, die kaum ein Mensch kennt. Außer Film-Freaks, denn der verwunschene State Park ist eine klassikererprobte Kulisse: Teile von „Tarzan“ und „Creature from the Black Lagoon“ wurden hier im zugewucherten Niemandsland zwischen Golfküste und der Hauptstadt Tallahassee gedreht.[Weiterlesen]
Leicht euphorisiert passieren wir die Grenze. Uns war nicht wirklich bewusst, dass wir nach Florida kommen würden. Und nach einem deutschen Winter haben wir schon unangenehmere Botschaften gelesen als: “Welcome to the sunshine state”. Wir steuern den Hafen von Fernandina Beach auf Amelia Island an, denn von hier aus fahren die Boote nach Cumberland Island, der südlichsten Insel Georgias. [Weiterlesen]