Herr Kottik ist mittlerweile tot. Ich erinnere mich aber gut an ihn. Damals in den 1980er Jahren kam er immer herübergeknarrt. So nahm ich es wahr, wenn der Nachbar den kleinen Weg zur Haustür meiner Großeltern entlang humpelte. Er trug immer eine blaue Arbeitslatzhose und klobige Lederschuhe. Und ließ sich dann knarrend wie ein alter Ledersattel am Küchentisch nieder, um Oma und Opa zu fragen, ob er nicht etwas mitbringen könne.
Vor allem, als meine Großeltern aus gesundheitlichen Gründen ihr Auto abgegeben hatten, waren sie froh, Herrn Kottik zu haben. Mit ein paar Notizen mehr auf seinem Einkaufszettel stemmte der sich jedes Mal wieder auf seine Beine und knarrte davon. Herr Kottik hatte eine Beinprothese – irgendwo ab unterhalb des Knies, welches Bein, weiß ich nicht mehr.
Einmal schenkte ihm Oma ein Bier ein, und er erzählte seine Geschichte. Auf der Krim hatte Herr Kottik sein Bein verloren. Im Zweiten Weltkrieg. Fast hätte ihn die Verwundung das Leben gekostet. Doch er hatte Glück. Als Verwundeter wurde er aus dem Lazarett in die Heimat ausgeflogen. „Mehlwürmer haben mir das Leben gerettet.“ Dieser Satz, den Herr Kottik sagte, brannte sich mir damals ein. Irgendwelche Larven hatten sich in der Wunde eingenistet, Gewebe gefressen und Herrn Kottik so vor einer Infektion bewahrt, die er geschwächt nicht überstanden hätte. So erzählte er es, und mir lief ein Schauder den Rücken runter.
Ich stellte mir damals als Junge bildlich vor, wie sein verlorenes Bein da so verloren auf der Krim rumliegen würde, und wie es da wohl so aussähe auf der Krim. Das war der Keim für eine Reiselust, die Halbinsel im Schwarzen Meer irgendwann einmal zu besuchen.
70 Jahre ist Herrn Kottiks Kriegseinsatz her, und an seine Geschichte musste ich oft denken, als ich vor fast sieben Jahren mit dem Zug ab Berlin in über 40 Stunden nach Simferopol reiste. Ein Unternehmen, das ich heute angesichts der aktuellen Lage nicht wiederholen würde.
Damals hörte ich erstmals von den Krim-Tartaren, von der gesinnungsmäßigen Zweiteilung der Ukraine, der strategischen Bedeutung der Krim für Russland und der Schwarzmeerflotte. Doch die Reise war unbeschwert, und der Konflikt von heute noch nicht einmal graue Theorie, der Ost-West-Konflikt scheinbar Geschichte.
In dieser Zeit erlebte ich diese Geschichte:
„Die Waggons werden in der Russerei in alle Himmelsrichtungen verteilt“, sagt der Schaffner am Gleis 12 des Berliner Hauptbahnhofs kurz vor der Abfahrt. Bereit steht ein Zug der ukrainischen Staatsbahn, in den Länderfarben blau-gelb lackiert. Vielleicht 20 Waggons stehen aneinander gekoppelt da, nur einer mit 30 Passagieren an Bord wird den Weg bis auf die Krim finden. 2400 Kilometer, 42 Stunden.
Ich steige ein. Der eigenwillige Stilmix im Abteil verabreicht mir die erste Dosis russischer Nostalgie, die ich als bis dahin nach Westen orientierter Reisender eigentlich gar nicht fühlen kann. Funktioniert trotzdem, einmal „Dr. Schiwago“ und „Michael Strogoff“ gucken, hat offenbar gereicht. Holzfurnier mit Patina, Teppiche mit Orientmuster, Satinvorhänge, rote Samtpolster. Diffuse Sehnsucht.
Der Zug fährt quietschend an. Ich mache es mir auf einem der Stockbetten bequem und schlafe bald ein. Am Morgen weht frischer Wind durch den Gang. Wilhelm Rempel aus Kassel steht vor einem der offenen Fenster und raucht. Er ist mit seiner Frau Sofia und der anderthalbjährigen Eva unterwegs. Die Familie möchte Sofias Vater auf der Krim besuchen, der dort ein kleines Hotel betreibt.
„Nach der Grenze geht’s los“, sagt Wilhelm, „dann kommen die illegalen Geldwechsler.“ Sein Gesichtsausdruck ist betont erst. „Und später die Miliz, die den illegalen Tausch aufdeckt. Da würde ich mich nie drauf einlassen.“
Dann die Passkontrolle im polnischen Dorohusk an der Grenze zur Ukraine: Ein Uniformierter mit einem Laser-Blick hat den Waggon betreten und gleicht die Konterfeis in den Pässen mit den lebendigen Gegenstücken ab. Ich vermute in ihm einen Cyborg, die maschinelle Staatsloyalität hat er sicher. Auf dem Kopf trägt er eine Schirmmütze mit dem Durchmesser einer Tortenplatte.
Wenig später trudelt der Zug in Jagodin ein, dem Umspurbahnhof jenseits der polnischen Grenze. Knapp zwei Stunden dauert es, bis die Waggons der rund zehn Zentimeter breiteren Spur angepasst sind.
„Nehmen Sie bitte!“, fleht eine Alte mit bunter Schürze in kernig akzentuiertem Deutsch in Kowel. Sie steht am Bahnsteig des ersten Haltebahnhofs in der Ukraine und streckt den Zugreisenden an den Fenstern Trauben, Äpfel und Birnen entgegen. Ein anderer Händler zieht an einem Faden aufgereihten Trockenfisch aus einer speckigen Sporttasche. Eigentlich bin ich in lukullischer Hinsicht experimentierfreudig, habe bei anderer Gelegenheit schon Heuschrecken mit Sojasoße oder Flughundsuppe gegessen, doch ich verzichte.
Später im Gang komme ich mit Valerij ins Gespräch, der auf der Krim seine Mutter besuchen will. Er bittet mich ins Abteil, wo seine Frau Ilyna sitzt. Die beiden sind in Simferopol geboren und leben seit Jahren in Deutschland, um ihren Ruhestand zu arrangieren: „Rente nicht gut in Ukraine“, sagt Ilyna. Nach Deutschland sind sie auch übergesiedelt, um nach Spuren von Ilynas Vater zu suchen. Als Jude musste der 1939 aus Berlin flüchten und seine kleine Schuhfabrik dem Schicksal überlassen. Gefunden haben Valerij und Ilyna bis heute nichts.
In der zweiten Nacht wache ich auf. Der Zug hat angehalten. Draußen ist es neblig, einige Straßenlaternen tauchen herunter gekommene Gebäude in orangefarbenes Licht. Viel mehr bekomme ich von dem Zwischenstopp in Kiew, bei dem unser Waggon an einen anderen Zug angekoppelt wird, nicht mit. Ich schlafe schnell wieder ein.
Am morgen strömt deutlich wärmere Luft durch den Gang. Hinter den Fenstern gleitet sandiges Land vorbei, Datschen, Gemüsegärten, Melonenfelder. Dann wandelt sich alles in eine gelb-silbrige Steppenlandschaft. Die Krim kündigt sich an.
Nach 40 Stunden auf Gleisen passiert der Zug im Zeitlupentempo die Landenge von Prekop. Den Übergang zur Halbinsel markiert ein riesiges Schriftzug-Monument: Krim in kyrillischen Lettern. Zwei Stunden sind es von hier noch bis nach Simferopol.
Im Waggon meldet sich das Leben zurück. Valerij und Ilyna tauschen wie viele andere ihre bequeme Reisekleidung gegen Schickeres. Gepäck wird verschnürt. Auch ich packe. Dann ist das Ziel mit lautem Quietschen und einem finalen Ruck erreicht.
Zu Teil 2: Russenkirmes und Faules Meer – Unterwegs auf der Krim
Nach über 40 Stunden habe ich Simferopol per Zug erreicht. Vor Ort gibt es zwei Möglichkeiten für die Weiterfahrt. Eine erscheint mir aberwitzig modern: der Elektrobus. Marode Oberleitungen spannen sich auf einer Länge von fast 90 Kilometern über das Krimgebirge bis nach Jalta.
Ich aber will mobil bleiben, und fahre bald mit einem Mietwagen Slalom über schlaglochübersäte Straßen. Ohne Achsbuch erreiche ich das Kloster bei Bachtschyssaraj. Dort steige ich aus und wandere nach Tschufut Kale, einer ehemalige Festungsstadt des Byzantinischen Reiches, heute nur noch Ruine.
Zurück am Parkplatz bekomme ich eine Ahnung davon, wie touristisch erschlossen die Halbinsel im Schwarzen Meer ist. Mittlerweile sind Reisebusse vorgefahren, viele Besucher entscheiden sich alternativ für einen Kleinbus und pendeln darin von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.
Die da wären: der Badeort Jalta, auch die Perle des Schwarzen Meeres genannt, Sudak, wo eine genuesische Festung die Küste verziert, und das nahe Bachtschyssaraj, wo der Khanspalast als letztes erhaltene Bauwerk an die einstige Herrschaft der Tataren Touristen und gläubige Muslime gleichermaßen anzieht. Hier verbringe ich die Nacht.
Die Unterkunft aus dem Reiseführer bei einem netten muslimischen Paar finde ich nur mit Händen und Füßen. Niemand spricht Englisch, auch die beiden nicht, Deutsch schon gar nicht und ich weder Russisch noch Ukrainisch. Aber alles klappt.
Am nächsten Tag rumple ich weiter über die schlechten Straßen Richtung Küste der Krim und erreiche bald Sewastopol, die größte Stadt der Krim und Heimathafen der traditionsreichen Schwarzmeerflotte. Und treffe den ersten deutschsprachigen Menschen: Sergei.
Fünf Jahre hat er in Ueckermünde Ausflugsboote für Butterfahrten gesteuert, heute ist der Ukrainer Kapitän des kleinen Kahns, den ich für eine Hafenrundfahrt betrete. Das Wasser schillert verdächtig in Regenbogenfarben. „Früher war es noch dreckiger“, sagt Sergei, dichte Sonnenbrille, grünes Polo, speckige Sandalen.
Die Liegeplätze sind zugeparkt mit grauen Schiffen. Mit nackten Oberkörper steht ein Matrose auf einer Pier, neben ihm ragt ein langer metallener Buckel aus dem Wasser, ein U-Boot.
Sergei hebt er das Potenzial der Flotte in den Himmel und spielt herunter, dass ein Großteil der Landungsschiffe, Zerstörer, Minensuch-Boote und Torpedo-Schiffe seit Jahren vor sich hinrostet. „Dieses hier hat 14 Raketen mit je 20 Köpfen, die Amerikaner nennen es Killerschiff.“
Als Herberge dient dieses Mal nicht eine Privatunterkunft, sondern das Hotel Sewastopol, ein neoklassizistischer Bau aus den Fünzigern mit einem gewissen Shining-Flair, nur auf Ukrainisch.
Am nächsten Tag geht es weiter in Richtung des Postkartenmotivs der Krim schlechthin, das auch meinen Reiseführer ziert: das Insel-Wahrzeichen „Schwalbennest“.
Das kleine Schloss, einst von einem Öl-Magnaten mit deutschen Wurzeln in Form gebracht, prangt am Kap Ai-Todor auf den Klippen über dem Schwarzen Meer, das tatsächlich schwärzer als all die anderen Meere ist, die ich bislang gesehen habe. Naja, zumindest grauer an diesem Tag.
Das Schwalbennest sieht von außen wahrscheinlich am schönsten aus, entscheide ich, denn innen geht laut Reiseführer ein italienischer Gastronom seinem Geschäft nach, an so prominenter Stelle riecht das nach Abzocke. Was ich aber betreten will, ist der berühmte Konferenzraum im Liwadija-Palast, der Sommerresidenz des letzten Zaren vor den Toren Jaltas.
Als ich mit einer Besuchergruppe endlich in den Raum komme, in dem Stalin, Churchill und Roosevelt Anfang 1945 darüber verhandelten, wie es nach dem Krieg weiter gehen solle in Europa und die Teilung Deutschlands beschieden wurde, stellt sich ein komisches Gefühl ein.
Im Oval formieren sich die Stühle um den Tisch, ich fasse eine Holzlehne an. Eine Museumswärterin sitzt neben dem geschichtsschwangeren Mobiliar und scheint zur Wachsfigur erstarrt. Hier also wurden die Weichen für vier Jahrzehnte deutscher Geschichte justiert, mit all den bekannten Implikationen. Ich stelle mir vor, wie Stalin hier und Roosevelt dort gesessen oder wie Churchill sich eine seiner Zigarren angezündet hat.
Dann das Kirmesprogramm von Jalta. Der einst feudalistische Badeort ist ein Manifest des Massentourismus, von dem die westliche Welt weitgehend ausgeschlossen ist. Die meisten der Reisenden kommen aus Russland, Weißrussland oder dem ukrainischen Festland. Am Abend flaniere ich die Promenade entlang, die auf der einen Seite von Ständen mit Souvenirs, Schießbuden und klapprigen Fahrgeschäften und auf der anderen Seite vom anbrandenden Meer gesäumt ist.
Eine Gang junger Burschen belagert einen Boxautomaten und genügt sich selbst. Völlig angesagt sind die Wettbewerbe in den Karaokezelten. Mit Inbrunst und Ernsthaftigkeit bearbeiten die Menschen singend die Mikrofone.
Die Gischt im schummrigen Licht der Laternen nutzen viele der Strandspazierenden als Kulisse für Urlaubsportraits in der ihrigen Romantik. Posieren scheint ohnehin besonders angesagt, wie mich auch eine besondere Institution vermuten lässt.
Der Jahrmarkt hält Stände bereit, in denen sich Menschen in aufwändigen Prozeduren verkleiden und schminken lassen, als stünde der Auftritt im Bolschoi-Theater an, dabei soll es doch nur ein Foto im Puder-und-Perücken-Outfit für die Speicherkarte sein.
Aufgebrezelte Urlauberinnen mit hohen Wangen und langen Beinen stolzieren in Miniröcken und steifer Haltung auf Stilettos als sei das Rückgrat aus Granit. Erschreckend hoch ist auch die Quote von Männern in Netzhemden, die zur Schlabberhose oder der Shorts spitze, nach oben gebogene Slipper tragen, das Wichtigste aber in der Hand: zwei Liter fassende Bierflaschen. Für die Menschen in Russland ist der mediterrane Südzipfel der Ukraine ein Reisetraum, schon die Zarenfamilie wusste die Vorteile des teils subtropischen Halb-Eilands zu schätzen. Doch die Zeiten haben sich gewandelt in Jalta. Unverändert seit Jahrtausenden dagegen das Krimgebirge, das bis zur Südküste heran reicht.
Stehen geblieben scheint das Leben im Norden. Dort zeigt die Krim ihr anderes Gesicht. Weitläufige Steppenlandschaften statt Berge und Meer, Einsamkeit statt Rummel, Armut statt zur Schau getragener Dekadenz.
Die Fahrt durch die Dörfer und über marode Infrastruktur braucht ihre Zeit, aber das macht nichts. Das Vieh läuft frei herum, Gänse sind noch im Marsch unterwegs. Die Autos, die mir später begegnen sind nicht die neuen Karossen der Südküste, sondern klapprige Ladas und uralte Wolgas.
Am Asowschen Meer an der Arabatska Strilka, einer über 100 Kilometer langen und teils nur wenige Hundert Meter breiten Landzunge, die von der Krim fast bis ans Festland reicht, herrscht Melancholie.
Heruntergekommene Behausungen, schöne Landschaft, niemand unterwegs. Die Sonne brennt, wenn der kräftige Wind kurz Luft holt. Für umgerechnet zehn Euro pro Person ist ein Unterschlupf in der einzigen Pension im Nest Soliane gefunden, das nach zehn Kilometern Strecke auf dem sandigen Streifen Land auftaucht.
Der Strand ist genauso menschenleer wie der Ort selbst. Aber ich bin in Gesellschaft von Abermillionen kleiner Muscheln. Das Meer am einzigartigen Muschelstrand ist komisch, es verhält sich wie ein richtiges Meer, brandet an und schäumt, riecht aber wie ein umgekippter See und hat gelbliches Wasser. Ich springe kurz rein und sofort wieder raus.
Ich entscheide mich für eine kurze Wanderung zur anderen Seite der Arabatska Strilka. Die letzte Fassade einer ehemaligen Salzfabrik lässt erahnen, dass hier einst Menschen dem sehr salzhaltigen See Sivas, dem „Faulen Meer“, auf der Haff-Seite der Nehrung die Kristalle in industriellen Mengen abtrotzten.
Auf dem Rückweg durch das verfallende Dorf über unbefestigte Staubwege lässt sich nur ein einziger Mann im Garten vor seinem hutzeligen Holzhaus blicken. Vor dem Zaun hält ein flauschiger Mischling von einem Hund Siesta. Die überlaufenen Hot-Spots der Südküste sind Lichtjahre entfernt.
Wie gesagt: Die Reise auf die Krim unternahm ich vor sieben Jahren. Aufgrund der aktuellen Krise in der Ukraine scheint die Halbinsel wie auch das ganze Land derzeit auch als Touristenziel in weite Ferne gerückt. Aufgrund mangelnder Nachfrage steht mancher deutscher Spezialanbieter vor einer Pleite.
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Stefan Weißenborn, April 2014/Juni 2007
Information
NACHTZUG: Die Zugreise Berlin-Simferopol dauert über 40 Stunden. Ab Berlin fährt der Zug der ukrainischen Bahn das ganze Jahr über. Buchbar ist die Zugfahrt über www.nachtzugreise.de, ein Portal der Deutschen Bahn. Dort ist vermerkt, dass die Preise angefragt werden müssen. Eine Bahn-Sprecherin wollte auf zweimalige Nachfrage zu den Konditionen keine Auskünfte geben.
MIETWAGEN: Die Reise mit öffentlichen Bussen und Bahnen ist günstig, aber oft sehr beschwerlich. Wer mehr Unabhängigkeit von lückenhaften Fahrplänen möchte, kann auf ein Mietauto zurückgreifen. Am Flughafen Simferopol sind mehrere internationale Anbieter vertreten. Aufgrund des oft maroden Straßenzustandes und drohenden Achsbrüchen, ist der Haftungsausschluss gegen Aufpreis eine Überlegung wert.
REISEZEIT: Beste Reisezeit ist zwischen Juni und Ende Oktober. Aber bereits im Mai wird es auf der Krim wieder warm. Im Winter kann aufgrund des kontinentalklimatischen Einflusses auch klirrender Frost einziehen. Wer einen Urlaub in der kalten Jahreszeit plant, findet im Krimgebirge mehrere Skigebiete vor.
SPRACHE: Obwohl Englisch an ukrainischen Schulen gelehrt wird, sollten sich Krim-Reisende etwa für das Lesen von Straßenschildern das kyrillische Alphabet aneignen oder zumindest einen Sprachführer mit Wörterbuchteil und den gängigsten Redewendungen anschaffen. Auf Deutschkenntnisse unter den Ukrainern kann genauso wenig gesetzt werden.
Stefan Weißenborn, April 2014/Juni 2007
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