Rotterdam versteht sich in jeder Hinsicht als Gegenentwurf zu Amsterdam. Die zweitgrößte Stadt der Niederlande ist jung, kreativ, dynamisch und ein wenig ausgefallen. Außerdem richtet die Metropole an der Maas gerne Großveranstaltungen wie das Eurovision Songfestival aus.
Willkommen in der zweitgrößten Stadt der Niederlande
Das kanariengelbe Fahrzeug, das die Gäste am Maritimen Museum abholt, unterscheidet sich nicht von gängigen Linienbussen: Es hat wild gemusterte Sitzbezüge. An jeder zweiten Haltestange sind Knöpfe mit der Aufschrift „Stop“ angebracht. Und es wird fortbewegt von einem Fahrer, der eine blaue Uniform trägt.
Dieser Mann hört auf den Namen Piet. Er chauffiert seine Gäste vorbei an den würfelförmigen Experimental-Wohnungen des Architekten Piet Blom. Er zeigt das majestätische Weiße Haus, den ersten Wolkenkratzer der Niederlande. Und er weist bereits aus einiger Entfernung auf den „Kop van Zuid“ hin, eine Halbinsel am Südufer der Maas, wo sich Rem Koolhaas, Renzo Piano und Norman Foster vertikal austoben durften.
Nachdem er die elegante Erasmusbrücke passiert hat, nimmt Piet Kurs auf ein unspektakuläres Wohngebiet. Ungeduldig blicken die Fahrgäste auf die alten Betonsilos im Maashafen. Dann endlich ist es so weit: Obwohl ihm jene vier Streifen auf den Schultern fehlen, die den Berufsstand gemeinhin ausweisen, wird Piet plötzlich vom Busfahrer zum Kapitän. Am Ende der Landzunge stürzt er seinen Bus eine Rampe hinunter. Es macht „platsch“. Und die Passagiere sind begeistert.
Metropole an der Maas
Quer durch die Maas geht die Besichtigungstour weiter: Piet präsentiert das Hotel New York, wo einst die Auswanderer nach Amerika abgefertigt wurden. Den Euromast, einen spätmodernen Aussichtsturm, von dem sich heute Hasardeure aus 112 Metern Höhe abseilen. Und das aufstrebende Lloyd-Viertel. Den Wellen trotzt der Bus mühelos. Da Scheibenwischer die Sicht freihalten, bittet der Kapitän die Passagiere in kleinen Gruppen nach vorne.
Auch sie sollen in den Genuss der Premium-Aussicht durch die Windschutzscheibe eines komplett abgedichteten Amphibienbusses kommen. „Splashtours“ nennt sich diese überaus zeitgemäße Variante zur Erkundung einer Hafenstadt. Das Fahrzeug ist eine Rotterdamer Entwicklung, die von einem einzigen 462 PS starken Motor angetrieben wird – und für dessen Betriebsgenehmigung es nicht weniger als 29 Lizenzen zu erwerben galt.
Die restaurierte SS Rotterdam
Auf einem nicht weniger besonderen Fortbewegungsmittel war Floor Evers lange Zeit beheimatet: Der Schiffsingenieur hat Anfang der 60er Jahre einen Beitrag dazu geleistet, das Fernweh jener Passagiere zu befriedigen, die an Bord der „SS Rotterdam“ nach New York gereist oder gar ausgewandert sind. „Bei 40 bis 42 Grad Celsius habe ich im Maschinenraum geschwitzt“, erinnert er sich. Später, als das Düsenflugzeug der Dampfschifffahrt den Rang abgelaufen und das Zeitalter der Kreuzschifffahrt begonnen hatte, umkreiste Evers an Bord der „Rotterdam“ mehrmals die Welt in 80 Tagen. „Ein fantastisches Schiff“, sagt er über den einstigen Stolz der großen Seefahrernation.
Nun ist er nach über 40 Jahren – und einer Karriere in der Ölindustrie – zurück an alter Wirkungsstätte. Seit einigen Jahren nämlich liegt die „Rotterdam“ wieder in ihrem Heimathafen vor Anker. Ohne Motoren. Und für immer. Nach der endgültigen Ausrangierung aus dem Kreuzfahrtdienst war zunächst unklar, was mit dem Flaggschiff der Holland-Amerika-Linie passieren würde. Nach einem Jahrzehnt in einem jamaikanischen Hafen drohte ihr dasselbe Schicksal, das so gut wie allen anderen Luxuslinern der Epoche widerfahren ist: die Verschrottung. Dann aber fand sich eine Gruppe reicher Niederländer, die eine Zukunft für das ehrwürdige Schiff sahen.
Für einen dreistelligen Millionenbetrag wurde die „Rotterdam“ restauriert. Und seit nunmehr sechs Monaten werden 90 Prozent des Schiffes wieder genutzt. Kernbestandteil ist ein Hotel, dessen Mobiliar aus dem Originalinventar stammt, oder aber streng an die Ästhetik der 50er Jahre angelehnt ist. Don Draper und die anderen Figuren aus der Serie „Mad Men“ würden sich wohlfühlen. Einzig die Kabinen sind nunmehr doppelt so groß wie früher.
Führung durch die SS Rotterdam
Ein Publikumsrenner ist die große Besichtigungstour inklusive Visite von Brücke, Ball-Saal und Pool-Deck. Grandioser Höhepunkt aber bleibt ein Dinner im Restaurant „Club Room“, das mit seinen goldenen Säulen, den Kapitellen aus Murano-Glas und den nach Originalmotiven rekonstruierten Wandteppichen so schwelgerisch die Aura der 50er Jahre verbreitet.
Floor Evers allerdings will von all dem nichts wissen. Nachdem er über den Pensionsfonds seines ehemaligen Arbeitgebers ausfindig gemacht und gefragt wurde, ob er sein Fachwissen und seine Histörchen nicht an die Besucher der Gegenwart weitergeben wolle, hat der Ingenieur zwar eingewilligt. „Aber nur unter der Bedingung, dass ich ausschließlich im Maschinenraum bleibe.“
Mit dem Wassertaxi durch Rotterdam
Nach dieser Zeitreise gelingt der Transfer zurück in die Gegenwart am besten mit dem Wassertaxi, die mit übermütiger Geschwindigkeit umherkreuzen. Auch hier gilt: Die Kapitäne der großzügig motorisierten Schaluppen fahren sicher. Aber sie tragen keine Streifen auf den Schultern – weil in den Niederlanden ein Führerschein erst bei Wasserfahrzeugen von mehr als 15 Metern erforderlich ist.
Wer mag, kann sich ein Wassertaxi zur SS Rotterdam bestellen und damit zum Leuvehaven auf der anderen Seite des Flusses übersetzen. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Museumpark. Die meisten Besucher zieht es in die – ebenfalls von Rem Koolhaas entworfene – Kunsthal.
Oder aber, sie besuchen das Museum Boijmans van Beuningen, das über eine formidable Sammlung vor allem moderner Kunst verfügt. Das Haus ist jedoch wegen einer großen Sanierung auf unbestimmte Zeit geschlossen, wobei einige Exponate in anderen Museen Rotterdams gezeigt werden.
Publikumsmagnet Natuurhistorisch Museum
So aber bleibt Zeit für den Besuch des Natuurhistorisch Museum. Dort hat ein merkwürdiger Zwischenfall hat den heutigen Leiter auf die Idee gebracht, ausgestopfte Tiere in der Position ihres Todesmoments auszustellen. Das früher eher spärlich besuchte Haus ist dadurch plötzlich zum Publikumsmagneten geworden.
Als er im Juni 1995 seinen Dienst im Naturhistorischen Museum zu Rotterdam tat, hörte Kees Moeliker ein merkwürdiges Geräusch. Als er draußen vor der Tür nachsah, bestätigte sich sein Verdacht: Eine Ente war gegen die Glasfassade geflogen und dabei tödlich verunglückt. Doch damit war das Schicksal des männlichen Tiers noch nicht endgültig besiegelt. Moeliker staunte nicht schlecht, als er Zeuge wurde, wie eine andere männliche Ente sich an dem toten Artgenossen verging.
Moeliker beschrieb seine Beobachtungen später in einem wissenschaftlichen Essay als „ersten Akt einer nekrophilen Vergewaltigung unter Enten“. Den Kadaver des unglückseligen Opfers hatte er zuvor ausstopfen lassen. Er sollte das erste Exponat einer höchst ungewöhnlichen Ausstellung werden, die Furore gemacht hat.
Ein eingefrorener Eisvogel im Museum
Moeliker und sein Team haben sich über sie Jahre darauf spezialisiert, Tiere so auszustellen, wie sie zu Tode gekommen sind. Aufgebahrt in einer Vitrine ist zum Beispiel ein Igel, der den weggeworfenen Eisbecher einer Fastfood-Kette auslecken wollte. Diese aber sollte zu einem Gefängnis werden, aus dem sich das stachelige Wesen nicht mehr befreien konnte.
Daneben: eine Maus, die im niederländischen Parlamentsgebäude in Den Haag in eine Falle gegangen ist. Jüngste Attraktion ist ein Eisvogel, der beim Tauchen eingefroren ist. Für dieses seltene Stück hat das Museum eigens eine Gefriervitrine anfertigen lassen.
Das Ganze mag makaber klingen, regt aber zum Nachdenken an. Schließlich ist es stets der Mensch, der in irgendeiner Weise für das Ableben der Tiere verantwortlich ist. Der Fall des Igels hat sogar dazu geführt, dass die Fastfood-Kette nun Becher mit größter Öffnung verwendet. Das Museum gehört derzeit zu den beliebtesten der Niederlande und feiert einen Besucherrekord nach dem anderen.
Plattenläden in Rotterdam
Wo wir schon beim Thema Auferstehung sind: In einer kreativen Stadt wie Rotterdam lebt auch das Vinyl! Daran haben sie am Nieuwe Binnenweg auch von 2000 bis 2010 geglaubt, als die Schallplatte dasselbe Schicksal erlitten zu haben schien, wie die Dinosaurier. So ist der Plaatboef (was so viel wie Plattengauner oder -schurke bedeutet) seit rund 40 Jahren erste Anlaufstelle für Musikfreaks.
Wer den Laden betritt, fühlt sich in eine bessere Zeit zurückversetzt: überall im Erdgeschoss stehen gut sortierte Kisten mit Schallplatten. Die Gänge sind nur so breit wie unbedingt nötig. Der Weg zur Kasse wird von ein paar Treppenstufen erschwert – und aus den Lautsprechern erklingen die Songs von Velvet Underground oder Nick Cave. Doch auch wenn die Präferenzen des Personals offensichtlich sind, wirkt sich das nicht auf das Sortiment aus: Der Plaatboef führt Indie, World-Music, Hiphop, klassischen Rock und so ziemliche jede andere Stilrichtung.
Vinyl lebt in der Metropole an der Maas
Die Neuware ist von enzyklopädischer Vollständigkeit. So richtig interessant aber wird der Beutezug für Vinylsammler im noch engeren Obergeschoss, wo die Kisten mit gebrauchten Schallplatten auch auf dem Boden unter den Regalen stehen – und wenn kein da Platz mehr ist, auch im Gang. Los geht es mit Preisen um die fünf Euro, wobei die Skala nach oben offen ist. Weil sich die Liste der verehrten Helden von Land zu Land geringfügig unterscheidet, machen sich Sammler aus den deutschsprachigen Ländern hier gerne auf Schnäppchenjagd.
Auch wer nichts kauft, kann in dem Laden seinen Spaß haben: Ähnlich wie in Nick Hornbys Roman „High Fidelity“ dient das Schallplattenfachgeschäft auch als Treffpunkt für Nerds, die hier ihre Freizeit mit Fachsimpelei über seltene Japanpressungen oder farbiges Vinyl verbringen.
Die zweitgrößte Stadt der Niederlande ist eine Partyhochburg
Bei so viel Freude an Musik wundert es nicht, dass sich Rotterdam den Ruf einer Hochburg für ausgelassene Partys erarbeitet hat. Während die Locations mitunter kurios sind, waren die Sounds historisch unsanft. Heute ist das Nachtleben ein Stück gesitteter, aber deswegen keineswegs langweilig.
Es passt zum rauen Charme Rotterdams, sich als Hochburg von House und Techno zu fühlen. Streng genommen verdankt die Welt der Stadt sogar ein weithin berüchtigtes Subgenre, den sogenannten Gabber-House. Mit 150 bis 200 Beats pro Minute polterten die Tracks in den 90er Jahren durch riesige Hallen, die mit bis zu 20 000 ekstatischen Ravern gefüllt waren. Von den begleiteten CDs gingen Millionen über die Ladentheken.
Doch Rotterdam wusste auch in intimerem Rahmen gut zu feiern. Legendär etwa war der Watt-Club, der 2008 als weltweit erste Öko-Disco in die Geschichte einging, weil er bis zu 30 Prozent seiner Energie aus einer Tanzfläche bezog, die Bewegung in Strom umwandeln konnte. Der Toffler befördert derweil seine Gäste sprichwörtlich in den Underground, da er sich in einer echt beengten ehemaligen Fußgängerunterführung befindet.
Das Maassilo: Fast wie das Berghain in Berlin
Aktuell kräftigster Magnet aber ist das Maassilo, ein ausgemusterter Getreidespeicher aus dem Jahr 1911 am alten Maashafen. Der ebenso massive wie graue Betonblock mutet von außen fast ein wenig bedrohlich an. Von innen aber erfüllt er mit abgerockten Industrieambiente und fetten Anlagen für Sound und Licht die Anforderungen des Zeitgeists: Seit 2004 beherbergt der Bau nicht weniger als 15 Säle, die zu unterschiedlichen Zwecken gebucht werden können.
Dazu gehören natürlich auch Club-Events. Die sind nicht mehr ganz so wild wie in den 90ern und laufen heute als Psychelic Rave oder Glow in the Dark. Dafür aber können DJs auf mehreren Floors auflegen, neuerdings auch im »Now & Wow Club« in der zehnten Etage. Auch wer nicht im Verdacht steht sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, kann einen Blick ins Programm riskieren: im Maassilo treffen sich auch Street Food-Anbieter oder Tätowierer, um ihr eigenen Spezialpublikum zu bedienen.
Ikonische Markthalle
Bliebe noch die jüngste architektonische Ikone Rotterdams: die Markthalle. Der 2015 eröffnete Entwurf der Rotterdamer Büros MVRDV ist völlig zurecht binnen kürzester Zeit zu einer Architekturikone aufgestiegen. Die Anbieter allerdings sind ziemlich kommerziell. Wer die wirklich spannenden Food-Trends aufspüren möchte, sollte Nieuw Maas und Rijnhaven überqueren.
Die Halbinsel Katendrecht war lange jener Ort auf der falschen Seite der Maas, wo Seemänner nach einer langen Überfahrt ihre ersten freien Minuten an Land verbrachten. Prostitution, schmuddelige Kneipen und das mittlerweile nicht mehr wegdenkbare Tattoo-Studio bestimmten den Alltag. Der Rotterdamer Hafen aber wurde immer weiter in Richtung Küste verlagert, bis schließlich künstliche Inseln ins Meer gebaut wurden.
Die beste Foodhall von Rotterdam
Seitdem standen immer mehr Lagerhallen leer. In einer davon haben sich 2014 ein Dutzend kleinerer Gastronomen und anderer Unternehmer zusammengetan, um ihre Produkte gemeinsam einem Publikum anzubieten, das dafür auch einen Umweg in Kauf zu nehmen bereit ist. Seitdem werden hier Kaffee gebrannt, typisch niederländische Stroopwafels gebacken und Bauernkäse aus der Region angeboten.
Auch ein sympathischer Gemüsehändler und ein gut informierter Spezialist für Bücher gehören zum Portfolio. Unbestrittene Stars aber sind die Kaapse Brouwers: Die Mikrobrauerei ist für ihre unangepassten Rezepturen bekannt.
Kurzum: Die Fenix Food Factory hat ein Konzept vorweggenommen, das wenige Jahre später auch in vielen anderen Städten Anwendung gefunden hat: die Institutionalisierung des Street Food. In Rotterdam hat der Zuspruch alle Erwartungen übertroffen, denn sie hat dazu beigetragen, einen ganzen Stadtteil wiederzubeleben. Zwar wurde mit der neuen Rijnhavenbrug schon 2012 die Anbindung von Katendrecht für Fußgänger verbessert.
Trotz der SS Rotterdam als neuer Attraktion aber hielt sich das Interesse zunächst noch in Grenzen. Nach der Eröffnung der Food Factory aber gab es kein Halten mehr.
Nacht van de Kaap
Highlights ist jeder Jahr die „Nacht van de Kaap“. Immer am ersten Septemberwochenende steigt in Katendrecht zeitgleich mit den Wereldhavendagen (Welthafentagen) ein wunderbaren Volksfest. Auf der Bühne stehen Bands, die Shantys singen. Ein schöner Kontrast zum dynamischen Fortschrittsdenken, das die Stadt im Normalfall fest im Griff hat.
Informationen zu Rotterdam, der Metropole an der Maas
Rotterdam macht auch auf dem Fahrrad Spaß. Was ihr im Sattel erleben könnte, lest ihr in der Geschichte über die Fahrradtour durch Rotterdam.
Der Splashtours-Bus fährt je nach Jahreszeit zwischen zwei und sieben Mal täglich an der Bushaltestelle „Maritiem Museum“ ab. Die Fahrt dauert 75 Minuten, davon rund 30 Minuten im Wasser. Tickets kosten 19 Euro. Das Fahrzeug ist nicht barrierefrei.
Das Dampfschiff SS Rotterdam liegt am Südufer der Halbinsel Katendrecht vor Anker. Sie ist am besten per Auto oder Wassertaxi erreichbar. Verschiedene Touren können täglich (außer an Weihnachten und Neujahr) zwischen 10 und 17 Uhr für 12,50 Euro gebucht werden. Das Hotel auf der SS Rotterdam wird von der Westcord-Kette betrieben.
Plattenläden in Rotterdam: Im Plaatboef (Nieuwe Binnenweg 81) muss der Einkaufsbummel nicht enden. mit dem Demonfuzz Recordstore (Nieuwe Binnenweg 86), Velvet Music (Oude Binnenweg 121A) und Vinylspot (Josephstraat 162) befinden sich weitere Adressen für Plattenläden in Rotterdam ganz in der Nähe.
Weitere Informationen über die zweitgrößte Stadt der Niederlande – auch über die architektonischen Höhepunkte und Ereignisse wie das „North Sea Jazz Festival“ – beim Tourismusbüro von Rotterdam Partners.
Die Reise in die zweitgrößte Stadt der Niederlande wurde teilweise von Rotterdam Partners und dem Niederländischen Büro für Tourismus und Convention unterstützt.
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