
Foto: Ralf Johnen
Foto: Ralf Johnen
Als Kind hat Cees Kroon auf den Weiden vor den Toren von Gouda noch Fußball […]
Mehr als 700 Schlösser und Landsitze in den Niederlanden haben die Jahrhunderte überlebt. Ein Trip […]
Das Volkshotel in Amsterdam ist ein herrlicher Ort, wenn es regnet und stürmt. Es ist […]
Licht am Ende des Waldes: Kanutour im Nationalpark Weeribben-Wieden
Jeder Quadratmeter hat in den Niederlanden eine fest geschriebene Funktion. Die Zivilisation scheint mit wenigen Ausnahmen wie Vlieland stets in greifbarer Nähe. Und so sehr mich das Land auch immer wieder zu überraschen vermag, so selten ist die freie Wildbahn der Ursprung der Verwunderung.[Weiterlesen]
Ritt über dem Abgrund: auf der höchsten Schaukel Europas
Die Schaukel auf dem A’dam-Tower heißt A’dam Lookout und sie verspricht Nervenkitzel in Amsterdam. Auf dem Dach des 100 Meter hohen Turms steht seit 2016 die höchste Schaukel Europas. [Weiterlesen]
The sun also sets: das ganz normale Ende eines Tages im Wattenmeer
Am Strand zu liegen, ein Buch zu lesen, Limonade zu trinken und sich dabei die Luxuskörper der Anderen anzusehen, ist bekanntlich nicht jedermanns Sache. Gut also, dass die Natur vor rund 7500 Jahren das Wattenmeer geformt hat. Zwischen Harlingen in den Niederlanden und Esberg in Dänemark müssen sich die Bewohner der Nordseeküste etwas anderes zur Freizeitgestaltung einfallen lassen (St. Peter Ording einmal ausgenommen, ich weiß). [Weiterlesen]
Im Nationalpark sind Natur und Kultur gleichberechtigt. Auch das Jagdhaus von Berlage setzt auf Symmetrie
Einen Nationalpark mit dem Fahrrad erkunden? Das klingt nach einer wochenlangen Tour und nicht unerheblichen Gefahren durch wilde Tiere. Zumindest wenn sich dieses Naturreservat in, sagen wir, Kanada oder Tansania befindet. In den Niederlanden aber ist fast alles ein bisschen kleiner. Und so habe ich für den Nationalpark Hoge Veluwe nur zwei halbe Tage eingeplant. Man könnte es auch den besseren Teil eines Wochenendes nennen. [Weiterlesen]
Eine Wiese, die dicht mit Butterblumen und Löwenzahn bewachsen ist. Der Duft nach den Blüten des Frühlings. Am Horizont ein kleines Dorf mit einem weithin sichtbaren Kirchturm. Und dazu die Farbpalette, die all die großen Meister inspiriert hat. [Weiterlesen]
Manchen Ereignissen wird auch im medialen Dschungel der Gegenwart immer noch mit Erfolg attestiert, dass sie sich in dieser Form nie mehr wiederholen werden. Die Hieronymus-Bosch-Ausstellung in seiner Heimatstadt Den Bosch war so etwas: 17 Gemälde und 19 Zeichnungen des Visionärs waren bis zum 8. Mai anlässlich seines 500. Todestages im kleinen Noordbrabants Museum zu sehen.[Weiterlesen]
Als wäre es nicht schon hinreichend anstrengend, ein Leben als schwarzes Schaaf zu führen, haben die Besitzer dieses Vierbeiners ihrem Schützling auch noch eine Reggae-Frisur verpasst. Zwar sind die Dreadlocks ein echter Hingucker. Doch als notorisch öffentlichkeitsscheuer Mensch frage ich mich, ob das Tier ohne dieses Fashion-Statement nicht ein glücklicheres Leben führen würde. Gesehen habe ich es in Pieterburen – einem kleinen Dorf am holländischen Wattenmeer, das ansonsten eher für Seehunde bekannt ist.
Noch einmal an einer Gracht sitzen, ohne dass eine Kakophonie aus Kofferrollen den friedlichen Abend durchbricht. Über eine Holzbrücke schlendern, ohne eine Karambolage mit den angetrunkenen Teilnehmern eines Junggesellenabschieds zu riskieren. Oder in einem altholländischen Hofje stehen, ohne sich wie in einem Fotostudio vorzukommen. [Weiterlesen]
Endlich ist mein Buch über Amsterdam erschienen. Anlässlich der Veröffentlichung zeige ich euch elf Lieblingorte in der Stadt – und drei WTF-Momente.[Weiterlesen]
Gigantischer Rundbogen mit kulinarisch hochwertigem Innenleben: Die Markthalle von Rotterdam vor der Eröffnung
Event-Architektur war gestern. Zu zahlreich sind mittlerweile die Baumeister, die Frank O. Gehry nacheifern. Zu austauschbar sind die Gebäude, die dem Guggenheim-Museum in Bilbao ähneln wollen. Und zu oft ist die Idee kopiert worden, mit einer einzigen Bau-Ikone dem daniederliegenden Tourismus neues Leben einhauchen zu wollen.[Weiterlesen]
Rotterdam ist die Liebe meiner Jugend. Meine Oma hat ganz in der Nähe gewohnt – und bei jeder Gelegenheit habe ich mich in den Zug gesetzt, um dorthin zu fahren. Nach 20 Minuten, die ich meist in einer dicken, grauen Tabakwolke verbracht habe, konnte ich aussteigen. Ich war da, in einer Stadt, die schon in den 80ern eine Skyline hatte.[Weiterlesen]
Unwahrscheinliche Popstars, Rembrandt und die Sehnsucht nach einer Welt ohne Photoshop haben dem Mauritshuis in Den Haag schwer zu schaffen gemacht: Das Museum musste sich neu erfinden.