
Foto: Ralf Johnen
Foto: Ralf Johnen
Ein seefester Galerist: Roberto Ramos hat die größte kubanische Kunstsammlung nach Little Havana gebracht
Miami ist für mich eine der spannendsten Städte der Welt. Aus dem Nichts ist innerhalb von 100 Jahren eine Metropole mit rund sechs Millionen Einwohnern geworden. Erst dachte ich, die Milliarden reicher Amerikaner und Südamerikaner würden ausschließlich zu Wolkenkratzern umgewandelt. Später habe ich entdeckt, dass der Großraum neben mehreren Ensembles glamouröser Häuser auch eine lebendige Avantgarde besitzt. Danach habe ich in Little Havana Roberto Ramos getroffen – und seine unglaubliche Geschichte gehört.
Roberto Ramos ist vor den Kommunisten nach Florida geflohen. Bei diesem Abenteuer stand einiges auf dem Spiel, doch mit viel Glück konnte der heute 52-Jährige dem Schicksal ein Schnippchen schlagen. Heute gehört er zu den erfolgreichsten Bewohnern von Little Havana.[Weiterlesen]
Selbstverliebt und stilsicher: South Beach Miami ist und bleibt der schönste Stadtteil des Kontinents
Florida? Das ist doch dieses kulturlose Rentnerparadies, wo man auf dem Weg zu einem überteuerten Vergnügungspark ständig im Stau endet. An dieses Vorurteil muss ich zurückdenken, als ich bei den Recherchen für dieses Buch in einem kleinen, aber durchaus auffälligen Auto durch Palm Beach fahre.[Weiterlesen]
Ein Parkhaus als Sehenwürdigkeit? Geht alles. Zumindest in Miami. Am Westende der längsten und laszivsten Fußgängerzone Floridas waren es die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, die diese Skulptur aus Sichtbeton errichtet haben. [Weiterlesen]